Neuenkirchen schmeichelhaft

Bippener SC – FCR Bramsche 1:2 (1:0). Trotz der erneuten Niederlage nach eigener Führung war BSC-Trainer Oliver Prause zufrieden: „Es gibt wenig zu kritisieren, mit dem Spiel bin ich super zufrieden.“ Der Tabellenletzte verteidigte gegen den Favoriten gut und ging durch Simon Wolke verdient in Führung (23.). In der Folge entwickelte sich das Spiel zur Geduldsprobe, doch statt des möglichen 2:0 traf Bramsche binnen weniger Minuten doppelt und brachte das Ergebnis über die Zeit.

DJK Schlichthorst – BW Hollage II 0:5 (0:3). Schlichthorst fand zu keinem Zeitpunkt ins Spiel und lag bereits nach 17 Minuten mit 0:2 zurück. Nach dem 0:3 kurz vor der Pause bezeichnete Trainer Andreas Kreiling das Spiel als „gegessen“, womit er Recht behalten sollte. Statt eines Aufbäumens seiner personell geschwächten Mannschaft legte Hollage im zweiten Durchgang noch nach. „Wir waren gar nichts“, fasste Kreiling das Spiel nüchtern zusammen.

TuS Bersenbrück II – Eintracht Neuenkirchen 2:4 (1:1). Sowohl Bersenbrück Thorsten Marunde-Wehmann als auch Neuenkirchens Ingmar Albers waren sich einig, dass der TuS die über weite Strecken bessere und gefährliche Mannschaft war, zweimal verdient in Führung ging und unglücklich verlor. Per Standard glich die Eintracht beide Male aus, ehe ein später und gut vorgetragener Angriff zum entscheidenden 3:2 durch Hendrik Dohm (87.) führte. Der Schlusspunkt der Partie war ein Foulelfmeter, mit dem Dennis Prause den Auswärtssieg in der Nachspielzeit sicherstellte.

SV Hunteburg – SG Voltlage 0:3 (0:2). Als „magere Fußballkost“ bezeichnete SGV-Übungsleiter Norbert Grüter den deutlichen und verdienten Auswärtssieg seiner Mannschaft in Hunteburg. Thorsten Gerweler schnürte vor der Pause einen Doppelpack (28., 36.), Pascal Sander stellte auf den Endstand (76.). Die Leistung der SGV sorgte bei Grüter zwar nicht für Begeisterung, doch aufgrund des eindeutigen Ergebnisses könne er „entstpannt darüber hingwegsehen.“

BW Merzen – Spvg Fürstenau 2:0 (1:0). Beide Teams lieferten eine starke Vorstellung ab, weswegen Merzens Trainer Florian Lürwer auch sehr zufrieden war: „Die Mannschaft hat das super im Kollektiv gelöst.“ Entscheidender Mann war einmal mehr Andreas Reinik mit seinen Saisontoren 38 und 39, der das Spiel entschied. Allerdings hatte auch Fürstenau seine Chancen, um zu Toren zu kommen. „Wir waren nicht cool genug“, stellte Franz-Josef Albers fest, der betonte: „Der Ehrentreffer wäre verdient gewesen – mindestens!“

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