Lösbare Aufgaben für Bramsche und Rieste

Heino van den Berg redet nicht lange um den heißen Brei herum. „Wir haben in den letzten Wochen deutlich zu wenig investiert“, macht der FCR-Trainer aus einer momentanen Unzufriedenheit keinen Hehl. Bramsche habe den Biss vermissen lassen, jedes Spiel gewinnen zu wollen. Vor allem nach der Derbyniederlage gegen Achmer hat Bramsche einiges aufgearbeitet, um im Saisonfinale in die Spur zurückzukommen. Schon gegen Hunteburg soll der Trend umgekehrt werden.

Die Riester kennen den nächsten Gegner sehr gut, auch wenn Begegnungen mit Bersenbrück auf Kreisliganiveau eher die Ausnahme sind. SCR-Trainer Thomas Steinkamp hat vor der TuS-Oberligareserve großen Respekt, auch wenn der Aufsteiger durchweg nicht durch konstante Leistungen beeindruckte. Laut Steinkamp muss sich der Ligaprimus daheim auf Lage gegenüber dem Eintracht-Sieg noch einmal mächtig steigern, um ein böses Erwachen zu vermeiden. Nur wenn die Gastgeber Leichtigkeit und Spannung halten sowie ihre individuellen Qualitäten als Team umsetzen, lassen sich die „Löwen“ auf Distanz halten.

Als „unfassbar schwierig“ bezeichnet Trainer Hendrik Westerhaus das Heimspiel von Epe/Malgarten gegen Merzen. Die personelle Situation habe sich beim Aufsteiger gebessert, doch könne die Devise nur lauten, individuelle Fehler zu vermeiden und die anfällige Abwehr zu stabilisieren, kompakt und kämpferisch dagegenzuhalten und sich so teuer wie möglich zu verkaufen. Nach den Trainingseindrücken ist Westerhaus überzeugt, „dass jeder Spieler Gas gibt, um Merzen Paroli zu bieten.“

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