Erfolgreiches Wochenende für Bersenbrücker Kreisligisten

TuS Bersenbrück II – Eintracht Rulle 3:0 (3:0). Thorsten Marunde-Wehmann freute sich: „Alles, was wir uns vorgenommen hatten, hat geklappt!“ Das bedeutet, dass Bersenbrück gegen Rulle konzentriert verteidigte und die Schwachstellen in der Abwehr des Spitzenteams ausnutzte – in der 4. Minute durch Julian Elseberg bereits zum ersten Mal. Edgard Heizenreders 2:0 (32.) brachte Rulle komplett aus dem Konzept, Benjamin Ludden erhöhte noch vor der Pause (42.). Danach spielte der TuS das Spiel abgeklärt runter; Marunde-Wehmann: „Beton anrühren können wir auch!“

Eintracht Neuenkirchen – FCR Bramsche 2:1 (1:1). Auch die Taktik von Ingmar Albers ging gegen Bramsche voll auf: „Ich habe taktisch nichts vorgegeben, ich habe die Mannschaft nur motiviert und auf Kampf eingestellt.“ Diesen Kampf nahm die ersatzgeschwächte Eintracht von der ersten Minute an an. Bereits früh erzielte Dennis Prause das 1:0 (8.), das Bramsche nach 20 Minuten ausglich. Bedanken durften sich die Gastgeber zudem bei ihrem gut aufgelegten Keeper Jörn von der Haar, der einen Glanztag erwischte und dafür sorgte, dass das schöne 2:0 durch Malte Goltsche (70.) Siegtor werden sollte. Albers sprach von einem „Arbeitssieg.“

BW Hollage II – BW Merzen 1:4 (0:1). Durch eine sehr disziplinierte Leistung gewann Merzen in Hollage. Dabei taten sich die Gäste in der ersten Hälfte noch schwer, besser und vor allem konsequenter wurde es erst im zweiten Durchgang. Selbst der schnelle Ausgleich nach der Pause schockte die Elf von Florian Lürwer kaum, sodass dieser als Fazit das Wort „verdient“ benutzte.

SC Achmer – Spvg Fürstenau 1:4 (0:3). Als Grundstein für den Sieg machte Franz-Josef Albers „Effektivität“ aus. Vor allem im ersten Spielabschnitt saßen die Konter der defensiv eingestellten Gäste mit beeindruckender Konsequenz. Da Fürstenau selber hinten nur wenig zuließ, schossen Johannes Vox, Norbert Ortland und David Süthaus eine bequeme 3:0-Führung heraus. Nach der Pause nahm Fürstenau das Tempo etwas raus, dennoch musste ein Sonntagsschuss zum Gegentor herhalten; in der Schlussminute stellte Marco Eichmann per Strafstoß den alten Abstand her. „Verdient“, wie Albers abschließend sagte.