Eintracht Neuenkirchen hadert mit Personalsorgen

TuS Bersenbrück II (9.) – Eintracht Rulle (3.). Gegen die starken Ruller überzeugte Aufsteger Bersenbrück II bereits in dieser Saison: „Beim 1:1 im Hinspiel war das eine konzentrierte Leistung von uns und wir näher am Sieg“, erinnert sich Thorsten Marunde-Wehmann. Man müsse allerdings das Kassieren einfacher Gegentore wie beim 0:4 gegen Fürstenau abstellen, um eine Chance zu haben, so der Trainer, der mit einer Kontertaktik liebäugelt.

Eintracht Neuenkirchen (5.) – FCR Bramsche (4.). Eintracht-Trainer Ingmar Albers hat Probleme mit dem Personal: „Die Not ist gewaltig.“ Berufs-, verletzungs- und sperrenbedingt fallen ihm gleich mehrere Stammkräfte aus, deren Fehlen nur schwer zu kompensieren sei. Ein Mutmacher sei jedoch die Einstellung der anwesenden Akteure, so Albers: „Die Jungs sind heiß, die Motivation ist da. Wir wollen den Sieg gegen Rulle bestätigten, auch wen Bramsche ein schweres Kaliber ist.“

BW Hollage II (11.) – BW Merzen (2.). BW Hollage II ist für Merzens Übungsleiter Florian Lürwer ein kleines Mysterium: „Ich wundere mich sehr über deren Tabellenplatz. Die haben in den beiden Spielen gegen uns richtig gut gespielt.“ In der Liga reichte es für Merzen im Hinspiel zu einem 3:1-Heimsieg, im Kreispokal musste das Elfmeterschießen zur Entscheidungsfindung herhalten; Merzen gewann jedoch auch hier knapp. Nicht nur daher stehe für Lürwer fest: „Wir werden den Gegner ernst nehmen.“

SC Achmer (6.) – Spvg Fürstenau (7.). Die Spielvereinigung erwartet am Wochenende eine besonders unangenehmen Aufgabe, da man sich gegen den gastgebenden SC Achmer „in der Vergangenheit stets schwergetan“ habe, so Trainer Franz-Josef Albers, der genauer ausführte, wo die Stärken des Gegners liegen: „Achmer ist besonders im Sturm stark besetzt, wir müssen die Offensive in den Griff kriegen.“ Dies gelang Fürstenau bereits im Hinspiel, wo die Mannschaft dem SCA beim 0:0 immerhin einen Punkt abknöpfte.

SC Rieste (1.) – SG Voltlage (8.). SGV-Coach Norbert Grüter erinnert sich vor dem Spiel gegen den souveränen Spitzenreiter Rieste an das Hinspiel (1:1): „Wir hatten Rieste am Rande einer Niederlage.“ Somit dürfte klar sein, dass Voltlage, trotz der aktuellen Formschwäche, nicht als Spielball für das Ausnahmeteam herhalten möchte. Dennoch sei sich Grüter, dessen Mannschaft „eine Riesenleistung abliefern“ müsse, der Schwere der auf sie zukommenden Aufgabe bewusst.

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