2024-05-08T14:46:11.570Z

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Am Boden: Jasper Rupietta (unten) und der TuS Bersenbrück II gingen in Bramsche leer aus. Foto: Rolf Kamper
Am Boden: Jasper Rupietta (unten) und der TuS Bersenbrück II gingen in Bramsche leer aus. Foto: Rolf Kamper

BSC und DJK vor dem Aus

Kreisliga Nord: Voltlage gewinnt Derby gegen Neuenkirchen

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Bippen und Schlichthorst haben nun kaum noch Chancen auf den Klassenerhalt.

SC Epe/Malgarten – Bippener SC 2:1 (1:0). In der ersten halben Stunde hielt der BSC das wichtige Auswärtsspiel beim SC Epe/Malgarten offen, ehe ein Abwehrfehler aus dem Nichts dafür sorgte, dass die Gäste ins Hintertreffen gerieten. Daher wurde Bippen im weiteren Spielerverlauf gezwungenermaßen offensiver und kassierte mitten in eine eigene Druckphase hinein das 0:2. Der BSC warf nun alles nach vorne, kam in der Nachspielzeit durch Niclas Meyer noch zum Anschlusstreffer und hatte sogar noch die Chance auf den Ausgleich, doch mit dem Schlusspfiff verhinderte der Innenpfosten das 2:2.

DJK Schlichthorst – TSV Venne 0:5 (0:2). „Etwas ärgerlich“, beschrieb DJK-Trainer Andreas Kreiling das Spiel seiner Mannschaft, die „alles gegeben“ habe, sich aber der individuellen Klasse Vennes beugen musste. Zur Pause stand es 0:2, ehe der TSV innerhalb von 15 Minuten das Ergebnis auf ein 0:5 aus Sicht der Hausherren schraubte und damit verdient, aber „ein, zwei Tore zu hoch“ gewann, wie Kreiling abschließend beurteilte.

TSV Wallenhorst II – BW Merzen 0:2 (0:0). BW-Coach Florian Lürwer war zufrieden, obwohl seine Mannschaft es „unnötig spannend“ gemacht habe: „Es war fast das perfekte Spiel.“ Die spielstarken und dominanten Gäste verpassten Perfektion nur aufgrund des Auslassens guter Torchancen. Erst in der 82. Minute schoss Michael Rechtien die hochverdiente Führung heraus, Fabian von der Haar machte in der Nachspielzeit den Deckel auf die Partie.

SG Voltlage – Eintracht Neuenkirchen 4:1 (3:1). Voltlage bestätigte im Derby die gute Verfassung der letzten Wochen. Vor allem in der Anfangsphase wirkte Neuenkirchen überfordert und lag schnell mit 0:3 zurück. Zwar gelang noch vor der Pause der Anschlusstreffer zum 1:3, in der zweiten Hälfte legte Voltlage aber noch einmal nach. „Danach war das Spiel entschieden“, befand SGV-Coach Norbert Grüter, der die Einstellung seiner Elf als Schlüssel ansah. Gegenteiliges berichtete Ingmar Albers, der konsterniert feststellen musste, dass seine ersatzgeschwächte Mannschaft am Ende die Lust am Spielen verloren zu haben schien, was es aufzuarbeiten gelte.

Spvg Fürstenau – SV Hunteburg 4:5 (2:2). Warum Fürstenau gegen Hunteburg verlor ? „Weil wir schlecht verteidigt haben“, antwortete Franz-Josef Albers. Trotz 2:1-Führung lief Fürstenau mehrfach in Konter, die der starke Raphael Schröder auf der Seite Hunteburgs vierfach vergoldete. Zwar kam Fürstenau anschließend noch auf 3:4 und 4:5 heran und hatte Ausgleichschancen, mehr allerdings nicht. „Da war mehr drin“, sagte Albers etwas enttäuscht.

FCR Bramsche – TuS Bersenbrück II 3:0 (0:0). In der ersten Hälfte zeigte die TuS-Reserve ein ordentliches Spiel und verteidigte diszipliniert, kassierte jedoch nach einer Unachtsamkeit das 0:1 (58.) und nur sieben Minuten später per Strafstoß das 0:2. „Da war das Ding gegessen“, stellte Trainer Thorsten Marunde-Wehmann fest, der jedoch auch sah, dass die defensive Grundtaktik gut funktionierte.

Aufrufe: 05.5.2019, 19:40 Uhr
Bersenbrücker KreisblattAutor