2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligavorschau
Richtungsweisender Spieltag für den BSC und Trainer Frantzen.
Richtungsweisender Spieltag für den BSC und Trainer Frantzen.

Bippener SC: Befreiungsschlag oder Rückschritt?

Frantzen-Elf im Abstiegskampf gegen Tabellenletzten Wallenhorst II - Auch Eintracht Neuenkirchen will Rulle ärgern

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Wieder viele enge Partien erwarten die Freunde der Altkreis-Kreisligisten. Der QSC kann sich seine Spitzenposition zurückholen, Bippen schielt auf Big Points im Abstiegskampf.
SG Voltlage (10.) – DJK Schlichthorst (7.). „Wir würden Ende April gerne Ruhe haben“, hatte Andreas Kreiling, Trainer der DJK Schlichthorst, in der Klassenerhaltsfrage ausgegeben. Ein, zwei Siege brauche die DJK dazu noch insgesamt. Mit dem Hinspielergebnis gegen die Elf von Norbert Grüter wäre der erste Schritt getan: Schlichthorst siegte seinerzeit 4:1. Zuletzt stimmten die Ergebnisse jedoch insgesamt nicht.

Quitt Ankum II (13.) – TuS Badbergen (9.). Mit großer Moral drehte Badbergen gegen Bippen einen 0:2-Rückstand. Damit ist der Klassenerhalt, von dem Ankum II noch ein Stück entfernt ist, ganz nah. Trainer Henrik Meyer warnte dennoch vor Ankum: „Das Spiel ist noch nicht gewonnen!“ und verwies dabei auf das Hinspiel, das Badbergen vor eigenem Publikum mit 1:2 verlor – ein Ergebnis, mit dem Quitt-Trainer Sascha Hermes sicher wieder leben könnte.

TSV Wallenhorst II (16.) – Bippener SC (12.). Eine „breite Brust“ forderte Bippens Trainer Jürgen Frantzen von seinen Jungs vor dem Gastspiel beim Tabellenletzten TSV Wallenhorst II. Leichter gesagt als getan: die letzten Ergebnisse sprechen nicht für Bippen, Frantzen machte ein „Kopfproblem“ als Ursache aus. Dass der BSC es jedoch kann, zeigte er im ersten Durchgang gegen Badbergen. Jetzt müsse die Mannschaft „diesen Spaß mit in die Partie gegen Wallenhorst nehmen“, gab Frantzen seinen Schützlingen mit auf den Weg. Ein Sieg wäre ein wichtiger Schritt auf dem Weg zum Klassenerhalt.

SV Alfhausen (14.) – SG Ostercappeln-Schwagstorf (8.). Auch wenn die Ergebnisse meist nicht stimmten: „Die letzten Leistungen waren gut!“, so sah es zumindest Alfhausens Übungsleiter Ansgar Bönisch. Gegen die haushohen Favoriten Quakenbrück (0:2) und Kalkriese (0:1) zog sich der SVA achtbar aus der Affäre, doch mit Ostercappeln wartet der nächste Brocken. Eine Serie aus vier Siegen aus den letzten vier Spielen gilt es zu unterbrechen. Vor allem in der Defensive sieht Bönisch noch Verbesserungspotenzial: „Es fehlt die Ordnung, die Absprachen müssen besser klappen.“

Eintracht Rulle (3.) – Eintracht Neuenkirchen (5.). SVN-Trainer Thorsten Marunde-Wehmann sah das Positive daran, dass seine Mannschaft die schweren Brocken zum Ende der Rückserie serviert bekommt: „So kann man diese Teams ein bisschen ärgern.“ Dabei sieht er sein Team nicht als unterlegen an: „Das sind 50:50-Spiele; und wenn wir alles geben, dann können wir unsere Serie fortsetzen.“ Mit zehn Punkten aus den letzten vier Spielen ist Neuenkirchen auch gegen Rulle, die unter der Woche gegen Venne verloren (0:1), alles zuzutrauen.

Hunteburger SV (15.) – Quakenbrücker SC (2.). Möglicherweise steht QSC-Coach Dirk Siemund vor der Partie gegen Hunteburg vor personellen Problemen. Beim Topspiel gegen BW Hollage II (0:1) hatten sich gleich mehrere Akteure Blessuren geholt, sodass ein Einsatz fraglich und eine Rotation erforderlich scheint. Dennoch gab Siemund einen Sieg als Ziel aus, womit der erste Platz theoretisch wieder möglich wäre.

Aufrufe: 021.4.2017, 09:18 Uhr
Fabian Pieper, Bersenbrücker Kreisblatt Autor