2024-04-25T14:35:39.956Z

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Durchsetzungsstark: Fabian Lindwehr (l.) gewann mit Fürstenau. Foto: Rolf Kamper
Durchsetzungsstark: Fabian Lindwehr (l.) gewann mit Fürstenau. Foto: Rolf Kamper

Holstein-Hattrick gegen Hunteburg

Kreisliga Nord: Bippener SC weiter sieglos – Fürstenau holt ersten Saisonsieg

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In der Kreisliga Nord geht der gute Start von Quitt Ankum II nach dem Punktgewinn in Bramsche weiter, Voltlage enttäuschte gegen die Spielvereinigung Fürstenau, die ihren ersten Saisonsieg einfuhr.

Hunteburger SV – BW Merzen 2:4 (1:1). Sechs Punkte aus den ersten beiden Spielen – für Merzen läuft es gut. Da überrascht es, dass Trainer Bruno Graw überhaupt nicht zufrieden ist: „Wir passen uns zu häufig dem Niveau des Gegners an.“ Ein Beleg dafür am Freitagabend: Von den vier Merzener Toren wurde keines herausgespielt; nach dem 0:1 in der 21. Minute glich Marcel Holstein per Elfmeter aus. Das Führungstor kurz nach der Pause war ein Hunteburger Eigentor. Danach traf der HSV zwar noch einmal ins richtige Netz, hatte jedoch auf Holstein, der per direktem Freistoß und einem weiteren Elfmetertreffer einen Hattrick schnürte, keine Antwort.

Bippener SC – FC Kalkriese 0:5 (0:3). BSC-Trainer Oliver Prause war nach der zweiten Niederlage im zweiten Spiel bedient: „Das Ergebnis spricht für sich!“ Ohne Leidenschaft und Gegenwehr hatte der BSC nicht den Hauch einer Chance gegen abgezockte Gäste. Einzig Torhüter Mario Dieker verhinderte ein noch höheres Debakel. Kurz vor Schluss sah zudem auch noch Marcel Vornholt Gelb-Rot. „Das war zwei Klassen schlechter im Vergleich zur 0:2-Niederlage gegen Merzen“, ärgerte sich Prause.

Spvg Fürstenau – SG Voltlage 3:0 (2:0). Trotz kurzfristiger personeller Ausfälle zeigte Aufsteiger Fürstenau gegen Voltlage eine sehr gute Leistung. Trainer Franz-Josef Albers war „sehr zufrieden“ und lobte dabei die drei A-Jugendlichen Johannes Vox, David Sülthaus und Franz Lang, die ihren Teil zu einer guten Mannschaftsleistung beitrugen. Voltlages Norbert Grüter hingegen bezeichnete die Leistung seiner Mannschaft als „einzige Katastrophe“ und „kollektives Versagen“, relativierte dies jedoch ein wenig, indem er den Hausherren eine gute Leistung bescheinigte.

FCR Bramsche – Quitt Ankum II 2:2 (0:0). Mit dem Punkt im Rückreisegepäck aus Bramsche konnte Sascha Hermes gut leben: „Wir haben gute Moral bewiesen, das Unentschieden ist gerecht.“ Jeweils durch einen Elfmeter ging der FCR zwar zweimal in Führung, doch Max von dem Brinke und Andreas Langlitz glichen aus und sorgten damit dafür, dass der gute Saisonstart der Ankumer Reserve noch etwas besser wurde. Einziges Wermutstropfen für Hermes: „Wenn du zwei Elfmeter gegen dich kassierst, dann ist ein Punktgewinn natürlich etwas bitter!“

Aufrufe: 020.8.2017, 20:41 Uhr
Bersenbrücker KreisblattAutor