Bippen kann noch siegen

TuS Badbergen – TSV Wallenhorst II 0:6 (0:5). Der TuS hatte sich beim Abstiegskandidaten viel vorgenommen und lief ins offene Messer. Trainer Henrik Meyer erkannte an, dass der Gegner einfach besser war, und rechnete seiner Mannschaft die deutlich stabilere zweite Hälfte noch an, nachdem Badbergen zur Pause bereits mit 0:5 in Rückstand lag.

Quakenbrücker SC – TSV Venne 3:0 (0:0). In einer zähen Partie benötigte der QSC Geduld und ein Freistoßtor von Lars Engebrecht (70.), um Venne ins Wanken und dann zu Fall zu bringen. „Wir haben zwar Riesenchancen ausgelassen, dafür aber auch keine Chance zugelassen“, fasste Dirk Siemund die Partie zusammen und zog als Resümee: „Der Sieg war hochverdient!“

DJK Schlichthorst – Quitt Ankum II 3:0 (0:0). Im ersten Durchgang war Ankum spielbestimmend, mit den Torchancen jedoch erneut nicht zwingend genug. Auf der anderen Seite kreierte auch die DJK keine Torchancen – bis zur 79. Minute. Christian Kruse erlöste Schlichthorst. Danach fiel Ankum um. Erstmals kassierte die DJK kein Gegentor und darf sich schon über den sicheren Klassenerhalt freuen. Quitt-Coach Sascha Hermes haderte mit der Chancenauswertung und dem Verletzungspech.

Eintracht Neuenkirchen – BW Hollage II 0:2 (0:0). Mit dem Wind als Faktor spielte die Eintracht im ersten Durchgang besser und hatte die Partie gut im Griff. Nach dem Seitenwechsel erschwerte Gegendwind das Vorhaben gegen Hollage, zumal die Gäste prompt per Doppelschlag in Führung gingen. „Das Aufbäumen in der letzten Viertelstunde hat dann nicht mehr gereicht“, musste auch Thorsten Marunde-Wehmann feststellen,

Bippener SC – SG Voltlage 2:1 (1:0). Mit Interimscoach Jürgen Wissmann an der Linie fuhr der BSC direkt wieder einen Sieg ein – wenn auch eher glücklich:. Marcel Vornholt, der erst kurzfristig auflaufen konnte und in der Schlussphase eingewechselt wurde, sorgte kurz vor Schluss für den Lucky Punch. „Ein 1:1 wäre auch okay gewesen“, sagte Wissmann und freute sich über den dreifachen Punktgewinn.

TuS Badbergen – SV Alfhausen 2:0 (1:0). Spiel gewonnen, Klassenerhalt wohl eingetütet – und trotzdem war Henrik Meyer unzufrieden: „Wir wollten uns hier zu Hause besser präsentieren und haben die Zuschauer enttäuscht.“ Trotz schwacher Leistung reichte es zum Sieg. SVA-Trainer Ansgar Bönisch hingegen sah ein gutes Spiel, haderte jedoch mit der Chancenauswertung.

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