Ankum II verliert knapp in Kalkriese

FC Kalkriese – Quitt Ankum II 1:0 (0:0). Bis in die Schlussphase hielt das Bollwerk von Ankums Reserve beim Spitzenteam aus Kalkriese die Null. Doch der FCK wurde immer druckvoller und erzielte das 1:0 (76.). Anschließend ließ Ankum erneut Hochkaräter zum Ausgleich liegen. Dessen ungeachtet hatte Sascha Hermes Gutes über seine sich nicht aufgebende Mannschaft zu sagen: „Kompliment, der Wille war absolut da.“

SV Alfhausen (15.) – DJK Schlichthorst (7.). Alfhausen benötigt dringend Siege gegen den Abstieg. Dieser Tatsache ist sich auch Trainer Ansgar Bönisch bewusst, der auf die Stärken des SVA verweist: „Spielerisch sind wir gut, nur vorm Tor muss der Knoten platzen.“ Auf der anderen Seite hat Andreas Kreiling keinen Druck mehr, will allerdings mit seiner Mannschaft „das beste Saisonergebnis in der Vereinsgeschichte“ herausarbeiten.

SG Voltlage (10.) – FCR Bramsche (5.). „Der Gegner ist uns egal“, will SGV-Coach Norbert Grüter nicht auf den Tabellenplatz der Bramscher schauen. Ihm sei bewusst, dass seine Mannschaft „noch drei, vier Punkte“ brauche, um den die Klasse sicher zu halten. Durch Sperren und Blessuren kämpft Voltlage allerdings zur Zeit mit Personalproblemen.

Quitt Ankum II (14.) – Bippener SC (12.). Quitt Ankums Reserve steht mit dem Rücken zur Wand. Nur drei Punkte trennen die Zweitvertretung noch vom Abstiegsplatz und in den letzten drei Partien muss die Elf von Sascha Hermes gegen Bramsche, Neuenkirchen und in Rulle antreten. Somit wird das Spiel gegen den BSC ein ganz wichtiges. Bippens Trainer Jürgen Wissmann schiebt die Favoritenrolle daher der Quitt-Reserve zu. Für ihn sei das Spiel ohnehin „kein Sechs-Punkte-Spiel“. Auch der BSC ist noch nicht gerettet.

TSV Wallenhorst II (13.) – Eintracht Neuenkirchen (6.). Thorsten Marunde-Wehmann, Trainer der Eintracht, rechnet gegen die noch gegen den Abstieg kämpfende TSV-Reserve mit Gegenwehr: „Wallenhorst braucht jeden Punkt.“ Zuletzt ließ Wallenhorst mit zwei Kantersiegen gegen Bippen (5:0) und Badbergen (6:0) aufhorchen, doch Marunde-Wehmann will, dass seine Mannschaft „ihr Ding durchzieht“.

Hunteburger SV (16.) – TuS Badbergen (9.). Nach den kämpferisch und spielerisch armen Auftritten gegen Wallenhorst II (0:6) und Alfhausen (2:0) will TuS-Trainer Henrik Meyer vor allem eines: „Die Mannschaft soll sich wieder gut präsentieren.“ Es sei „das Mindeste, dass sich jeder zerreißt“, womit auch gegen den Tabellenletzten Hunteburg endlich mal wieder ein verdienter Sieg stehen soll.

FC Kalkriese (4.) – Quakenbrücker SC (1.). Zehn Punkte aus den letzten fünf Spielen bräuchte der QSC noch, um die Meisterschaft und damit den Bezirksligaaufstieg endgültig einzüten. Sollte Verfolger Rulle patzen, so würden sogar entsprechend weniger Punkte reichen. Doch am Wochenende steht Quakenbrück um Trainer Dirk Siemund vor einer schweren Aufgabe gegen den FC Kalkriese. Vor zwei Wochen endete das Hinspiel mit 1:1. Ein Ergebnis, mit dem Siemund auch am Sonntag leben könnte: „Das wird ein ganz schwieriges Spiel, ein Punkt wäre o. k.“