Mit Fabian Pfeil kehrt ein alter Bekannter zu seinen Wurzeln zurück. Der Defensivspieler wurde beim TSV ausgebildet, konnte sich aber nach seinem Wechsel in den Herrenbereich keinen Stammplatz erkämpfen und wechselte deshalb in der Winterpause der Spielzeit 2016/2017 zum FC Tittling. "Fabian hat sich sehr gut weiterentwickelt und weiß, was im Herrenfußball wichtig ist. Er hat bei uns in der Vorbereitung mittrainiert und man hat gesehen, dass er vieles dazugelernt hat. Er hat unser Trainerteam sofort überzeugt und nachdem er auch noch ein Linksfuß ist, wollten wir ihn unbedingt wieder zum TSV zurückholen. Umso mehr freut es uns, dass der Wechsel schnell über die Bühne ging und er ab Sommer wieder ein Teil unserer Mannschaft sein wird", informiert Waldkirchens Teammanager Fabian Bauer. Mit Sven Halfar schnappte sich der klassenhöchste Klub des Landkreis Freyung-Grafenau einen Stürmer, der in seiner Laufbahn noch nicht in höheren Ligen unterwegs war. Der 20-Jährige machte sich aber in den vergangenen eineinhalb Jahren als treffsicherer Torjäger des Kreisklassenanwärters DJK-SV St. Oswald einen Namen. In 40 Punktspielen gelangen dem großgewachsenen Center bemerkenswerte 60 Treffer. "Sven war bei uns schon ein paar Mal im Probetraining und geht als Hüne im Strafraum da hin, wo es weh tut. Wir wollten einen Stürmer, der mal andere Qualitäten mitbringt als die meisten Anderen. Wir wollen ihm die Möglichkeit bieten, sich höherklassig zu beweisen und dann wird man sehen, wie viel man noch aus ihm herauskitzeln kann. Auch menschlich ist er ein feiner Kerl, dem wir natürlich die nötige Zeit geben werden, um sich an die erhöhten Anforderungen zu gewöhnen. Wir sind der Meinung, dass er nach einer gewissen Zeit, sicher eine positive Entwicklung nehmen kann", meint Bauer. Auch der DJK-SV St. Oswald wollte sich zum Abgang seines Goalgetters äußern: "Wir verlieren zwar sportlich als auch menschlich einen super Spieler, sind aber stolz, einen Spieler aus der eigenen Jugend, in die Landesliga gebracht zu haben", gibt Abteilungsleiter Paul Ranzinger zu Protokoll.
Der TSV Waldkirchen ist zudem erleichtert, dass mit Mario Strahberger und Dominik Schmöller - dessen Zusage aber nur gilt, wenn er Beruf und Fußball vereinbaren kann - zwei etablierte Kräfte ihr Ja-Wort für einen Verbleib beim Landesligisten gegeben haben. "Bei beiden Spielern sind wir sehr froh, dass sie sich entschieden haben, weiter für uns aufzulaufen. Vor allem bei Dominik ist das nicht ganz einfach, da seine Frau und er ihren Lebensmittelpunkt nach Deggendorf verlegt haben. Aber Dominik hat sein Herz am rechten Fleck, nimmt die große Fahrtstrecke auf sich und bleibt uns Gott sei Dank erhalten, da er als zentraler Spieler eine sehr wichtige Säule in unserem ganzen Gebilde darstellt. Mario wollten wir unbedingt halten, weil er sich im vergangenen Jahr immer mehr entwickelt hat und seine Leistungen stets konstanter geworden sind. Er ist ein absoluter Teamplayer der im Sturm oft sehr weite Wege geht, von denen auch Martin Krieg profitiert", berichtet Fabian Bauer, der hofft, in den nächsten Wochen weitere positive Meldungen verkünden zu können.