2024-05-02T16:12:49.858Z

Testspiel
F: Tschannerl
F: Tschannerl

Bei Bad Kötzting ist Sand im Getriebe

Landesligist kommt im Test gegen den TSV Seebach nicht über ein 2:2 hinaus +++ Penzkofer-Elf ist im Trainingslager in Pilsen

Auch im dritten Testspiel hat es für den Landesligisten FC Bad Kötzting nicht zu einem Sieg gereicht. Nach 90 Minuten stand es gegen den Tabellenführer der Bezirksliga-Ost 2:2. Die Badstädter gingen zwar zweimal durch Miroslav Spirek (23.) und Stefan Hofner (25.). in Führung, der TSV Seebach zeigte sich aber wenig beeindruckt und glich die Partie aus.

Eines vorweg: Das Verletzungspech bleibt den Rotblauen scheinbar treu. Der angeschlagene Michael Faber musste schon nach drei Spielminuten das Feld mit einer Hüftverletzung verlassen. Für ihn agierte Juniorenspieler Max Meimer im Mittelfeld. Die Partie begann flott, die Niederbayern anfangs mit dem besseren Start. Sie zeigten keinerlei Respekt vor dem Landesligisten, störten diesen früh im Spielaufbau. Große Vorteile erspielten sich aber keine der beiden Teams, Torraumszenen blieben daher Mangelware.

Nach gut zwanzig Minuten überschlugen sich die Ereignisse. Binnen weniger Minuten zappelte das Leder dreimal im Netz. Den Anfang machten die Gastgeber. TSV-Keeper Fabian Scholz mit einem Fehlschlag auf Miroslav Spire, und der hatte keine Mühe mit dem 1:0-Führungstreffer (23.). Postwendend ein schnell ausgeführter Freistoß des TSV, die Bad Kötztinger Defensive war noch im Tiefschlaf und im Nachschuss war Christoph Beck zur Stelle. Wieder nur eine Spielminute später die erneute Führung für den Landesligisten, dieses Mal fein herausgespielt über Süsser und Spirek. Letzterer brachte die Kugel nach innen und Stefan Hofner spitzelte das Leder an Scholz vorbei (25.).

Nach Wiederanpfiff waren keine fünf Minuten gespielt, da musste FCK-Keeper Tobi Huber den Ausgleich hinnehmen. Wieder eine Schlafmützigkeit der Badstädter, die sich von einem schnellen Einwurf der Gäste überrumpeln ließen. Dominik Hauner war dieses Mal der Nutznießer, der auf 2:2 stellte (50.). In der Folgezeit war bei beiden Teams viel Leerlauf angesagt. Am Ende blieb es beim Remis.

Nicht zufrieden zeigte sich erneut Trainer Ben Penzkofer. „Wir haben wieder viel zu langsam agiert. Aber auch unser Passspiel sowie das Zweikampfverhalten ließen erneut zu wünschen übrig.“ Die Penzkofer-Elf verabschiedet sich heute für vier Tage nach Pilsen. Dort will man sich dann von einer anderen Seite zeigen, wenn es am Samstag um 17 Uhr gegen den Nordost-Landesligisten SC Großschwarzenlohe geht.

Aufrufe: 014.2.2019, 07:45 Uhr
cukAutor