2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligavorschau
Schott Mainz (rechts) bestreitet Englische Woche. F: C.Germann
Schott Mainz (rechts) bestreitet Englische Woche. F: C.Germann

Woche der Wahrheit startet in Hauenstein

Oberligist TSV Schott machen die frühe Ansetzung, Ripplingers Erkältung und der Gegner Sorgen

Mainz . Die Woche der Wahrheit steht den Oberliga-Fußballern des TSV Schott Mainz bevor. Vor dem Topspiel gegen Verfolger Völklingen (Samstag, 15.30 Uhr) geht es an diesem Dienstag, 18.30 Uhr, zum SC Hauenstein. Und bis zum 18. April muss die Regionalliga-Bewerbung abgegeben werden. Das aktuelle Hickhack um die Miete für das Bruchwegstadion „ist in der Mannschaft natürlich ein Thema“, bekennt TSV-Trainer Sascha Meeth, der fest auf eine Einigung hofft. Wie die Mannschaft angesichts der komplizierten Umstände zuletzt beim 4:0 gegen Pfeddersheim ihre Formkrise ad acta gelegt hat, nötigte nicht nur dem Trainer Respekt ab.

Meeth versteht sich als Ausbilder und Förderer, und was seine Spieler in diesen Wochen an Erfahrungswerten mitnehmen, ist immens. Dazu gehören auch die widrigen Umstände des Hauenstein-Spiels, das mangels Sportplatz-Beleuchtung schon so früh angepfiffen werden muss, dass die Spieler spätestens um 15 Uhr Feierabend machen müssen. Ob das jeder schafft?

Ein großes Fragezeichen steht hinter dem Einsatz des erkälteten Top-Torjägers Janek Ripplinger. Neben der mindestens unglücklichen Ansetzung macht auch der Gegner Meeth Sorgen. Denn die mittlerweile von Peter Rubeck trainierten Hauensteiner verfügen über ein Aufgebot, das sie eigentlich eher im Titelrennen als im Abstiegskampf erwarten ließe. „Warum sie da unten nicht so richtig rauskommen, darauf kann ich mir keinen Reim machen“, sagt Meeth, „klar ist: Rubeck-Mannschaften sind immer heiß und läuferisch top ausgebildet. Da musst du dagegen halten und körperlich gut arbeiten.“



Aufrufe: 011.4.2017, 13:00 Uhr
Torben SchröderAutor