2024-05-08T14:46:11.570Z

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Sascha Meeth ist zufrieden beim TSV Schott Mainz. Foto: Wolff
Sascha Meeth ist zufrieden beim TSV Schott Mainz. Foto: Wolff

Von unendlicher Wichtigkeit

Sascha Meeth und sein Trainerteam verlängern ihre Verträge beim Regionalligisten TSV Schott Mainz

Egal ob der Klassenerhalt klappt oder nicht, Fußball-Regionalligist TSV Schott Mainz wird auch in der kommenden Saison von Sascha Meeth trainiert. Der A-Lizenz-Inhaber hat seinen Vertrag um ein weiteres Jahr verlängert, und das ligaunabhängig. Teammanager Klaus Bauer, die Co-Trainer Bernd Bangel und Jörg Wahlen, Torwarttrainer Eric Strubel und der sportliche Leiter Frank Gerhardy bleiben dem TSV ebenfalls erhalten, wie TSV-Manager Till Pleuger mitteilt. Einzig bei Fitnesstrainer David Heser, der eventuell seinen Wohnort wechselt, ist der Verbleib noch offen.

„Die Leistung von Sascha und seinem Team ist gar nicht hoch genug einzuschätzen“, sagt Pleuger, „langfristig zusammenzuarbeiten ist unser ausdrücklicher Wunsch.“ Der Manager lobt, dass Meeth neben der Arbeit mit der ersten Mannschaft die gesamten Strukturen des Aktivenfußballs sowie die Vernetzung mit der Jugendarbeit in den Blick nimmt. Auch die Spielerverpflichtungen liegen federführend in Meeths Händen.

Im ersten Jahr direkt den Sensations-Aufstieg gepackt

Der 43-Jährige arbeitete bis Ende 2015 im Nachwuchsleistungszentrum des FSV Mainz 05 und holte in seinem ersten Jahr beim TSV direkt die Oberliga-Meisterschaft 2016/17. Aktuell steht der Klub, der als krasser Außenseiter der Regionalliga gilt und als Absteiger Nummer eins gehandelt worden war, auf einem potenziellen Nichtabstiegsplatz, und das trotz gravierender Verletzungssorgen. Pleuger attestiert dem A-Lizenz-Inhaber eine „sehr hohe fachliche und soziale Kompetenz“: „Sascha ist für uns gemeinsam mit seinem Team, das perfekt zusammenarbeitet, von unendlicher Wichtigkeit.“

Mit der Verlängerung des Trainerteams soll nun die Phase beginnen, in der mit den Spielern über ihren Verbleib gesprochen wird. Meeths Verbleib dürfte hierbei ein gewichtiges Argument sein.

Aufrufe: 020.3.2018, 17:14 Uhr
Torben SchröderAutor