Schott-Frauen vor Weinberg gewarnt

Mittlerweile hat sich das Team von Schott-Trainer Thorsten Lamers aber an das neue Niveau gewöhnt und drei Siege in Folge gefeiert. ,,Wir sind gefestigt", bestätigt der Trainer.

Wie gefestigt seine Mannschaft tatsächlich ist, kann sie am Sonntag (14 Uhr) beim SV Weinberg zeigen. Denn in Mittelfranken wartet ein Team, das genau diese Fähigkeiten mitbringt: Kampf, Einsatz, Kompaktheit. Lamers erklärt: ,,Weinberg weiß genau, auf was es in dieser Liga ankommt." Und ist deshalb in gewisser Weise auch ein Vorbild für die Mainzerinnen. 2013 sind die Mittelfranken in die Zweite Liga aufgestiegen mit einer Mannschaft, die ähnlich wie die des TSV größtenteils aus jungen Spielerinnen aus der eigenen Jugend besteht. Seither halten sie sich mit großer Leidenschaft in der Liga. In der laufenden Spielzeit aber sammelten die Weinbergerinnen erst vier Punkte.

Dennoch warnt Lamers: ,,Das wird ein heißer Fight, Weinberg steht mit dem Rücken zur Wand." Mit Nadine Bechtel, Stefanie Wagner, Miriam Hanemann und Sarah Schmitt stehen dem Trainer vier Spielerinnen nicht zur Verfügung.