2024-05-14T11:23:26.213Z

Interview der Woche
F:  Ig0rZh – stock.adobe/Buls.
F: Ig0rZh – stock.adobe/Buls.

"Ein Traum": Jan Just wechselt nach Mannheim

Schott-Mainz-Trainer Sascha Meeth ist die Ausbildung junger Talente am wichtigsten +++ Oberliga nächstes Jahr "der helle Wahnsinn"

Sie haben seit rund einem Jahrzehnt Aufstieg an Aufstieg gereiht. Doch die aufregendste Saison in der Geschichte der Fußballer des TSV Schott Mainz endete im Regionalliga-Abstieg. Trainer Sascha Meeth sieht dennoch vor allem Positives – unter anderem, dass sich Rechtsverteidiger Jan Just für einen Vertrag bei Waldhof Mannheim empfohlen hat. Im Interview der Woche spricht der A-Lizenz-Inhaber über tolle Helfer und gefloppte Transfers, sportliche Wunder und eine mögliche Rückkehr zu Mainz 05, gute und weniger gute Nachwuchs-Jahrgänge, lukrative Verträge bei Hassia Bingen und entspannte Stunden in Kanada.

Sascha, Ihr hattet lange zumindest Aussicht auf einen möglichen Klassenerhalt. Letztlich waren es, aufgrund der aus Südwest-Sicht erneut vermasselten Drittliga-Aufstiegsspiele, neun Punkte bis zum rettenden Ufer. Wie fällt Dein Saisonfazit aus?

Wir waren ein etwas anderer Regionalligist, begonnen damit, dass wir mehr oder minder dem ganzen Kader aus der Aufstiegssaison das Vertrauen geschenkt und die Möglichkeit gegeben haben, Regionalligaluft zu schnuppern. Für uns war es ein gelungenes Jahr, wenn man das Gesamtpaket betrachtet. Obwohl wir abgestiegen sind, hat sich vieles positiv entwickelt. Aber wir wollen es nicht zu rosarot malen, ein Abstieg bleibt ein Abstieg. Es hat uns sehr gut gefallen in der Regionalliga. Wenn man dann absteigt, kann nicht alles perfekt gelaufen sein.

Wenn man sich in der Regionalliga so gut schlägt, auch in vielen verlorenen Spielen dicht dran ist, dann ist man in der Oberliga automatisch Mitfavorit. Auf der anderen Seite wird die Oberliga nächste Saison vor Topmannschaften nur so trotzen. Wie genau geht man in so eine Saison rein?

Es ist immer noch so, wie wir vor zwei Jahren angefangen haben. Die klare Linie ist, mit jungen Leuten zu arbeiten, zu versuchen, sie besser zu machen, und sportlich alles rauszuholen. Dadurch ergibt sich der große Vorteil, dass du von den Zwängen, bestimmte Klassen spielen und Platzierungen erreichen zu müssen, entkoppelt bist. So sehen wir es auch in der kommenden Saison. Wenn wir gute Arbeit machen, werden wir eine gute Runde spielen. Das ist auch unsere Verpflichtung, denn dieses Jahr wurde – zu recht – viel von einer wahnsinnig starken Oberliga gesprochen. Nächstes Jahr wird das Ganze noch mal eine andere Nummer. Zwar ist Homburg raus, dafür kommen Koblenz, Völklingen und wir aus der Regionalliga, außerdem könnte auch noch Pirmasens drin bleiben. Diese Oberliga ist der helle Wahnsinn. Da musst du sehen, mit so einem jungen Kader mitzuschwimmen und nicht in Bredouillen zu geraten. Wir würden gern in der oberen Hälfte landen.

Vom Kader aus der Aufstiegssaison werden nochmal sechs Mann gehen. Eine Reihe weiterer Spieler ist schon weg. Die Mentalität, die das Team in die Regionalliga gebracht hatte, wird sich so nicht ohne Weiteres konservieren lassen.

Das ist richtig, aber die Abgänge sind ja nicht von uns initiiert. Es ist dem entschuldet, dass unser Ziel aufgegangen ist, Jungs weiterzuentwickeln, sodass sie sich für höhere Klassen empfehlen können. Dann legen wir ihnen keine Steine in den Weg. Auch ein Serdal Günes ist ein Beispiel. Vor zwei Jahren hat er bei einem Oberliga-Abstiegskandidaten auf der Bank gesessen, jetzt hat er elf Regionalligaspiele und hatte Top-Angebote von Waldalgesheim, Ginsheim und Bingen vorliegen. Es ist auch eine Weiterentwicklung, dass er jetzt zu einem ganz anderen finanziellen Volumen Fußball spielen kann. Bei Joshua Iten ist es ähnlich. Die Kehrseite der Medaille ist, dass wir in den letzten Wochen und Monaten teilweise 25 Stunden am Tag daran gearbeitet haben, eine neue Mannschaft auf die Beine zu stellen. Wenn man den absolut zutreffenden Vergleich nimmt, dass der – mit uns sehr gut befreundete – SV Gonsenheim der SC Freiburg der Oberliga ist, was waren wir denn dann?

Einige weitere Spieler haben höherklassige Ambitionen geäußert. Wie ist der Sachstand?

Fix ist, dass Ilias Soultani zum FSV Frankfurt geht. Den Vertrag bei einem ambitionierten Regionalligisten hat er sich verdient, weil er sich wirklich kometenhaft entwickelt hat. Er ist ein richtig guter Fußballer. Jan Just – das war einfach ein Traum, wenn du so einen in der Mannschaft hast, der wirklich alles aufsaugt, so fleißig ist. Jeder beim TSV freut sich ungemein, dass er, von der Ersatzbank bei Wormatia Worms kommend, nun mit Waldhof Mannheim bei einem Aufstiegsfavoriten in der Regionalliga einen Zweijahresvertrag unterschrieben hat. Necmi Gür kam von einem mittelprächtigen Verbandsligisten und hat in der Oberliga top sowie ungefähr bis zur Osterzeit auch in der Regionalliga gut gespielt. Danach hat er sich von irgendwelchen Angeboten durcheinander bringen lassen. Er will unbedingt in der Regionalliga spielen oder in die Türkei gehen, daran glaubt er fest. Bei uns hat er den Vertrag und auch die Ausbildung beim TSV aufgelöst. Ich drücke ihm die Daumen. Arif Güclü steht in engem Kontakt mit mindestens einem Regionalligisten aus dem Westen und einem türkischen Zweitligisten. Er hat sich Bombe entwickelt, vom Bankdrücker in Worms zu einem Top-Außenstürmer. Niklas Reichel im Tor genau so. Er hat in drei offenen, freundschaftlichen Gesprächen unterstrichen, dass er unbedingt Regionalliga spielen will. Sein Vertrag ist allerdings noch nicht aufgelöst.

Ihr habt bei Neuzugängen sehr viel richtig gemacht, aber einige Personalien gingen auch schief. Denis Ademovic war im Winter wieder weg, Jann Bangert noch früher, Dennis Engelman wurde in der Rückrunde beim Bonner SC zum Stammspieler, die Winter-Verpflichtungen Patrick Huth und Denis Streker haben sich nicht als die erhofften Leistungsträger erwiesen. Was kreidest Du Dir an?

Allesamt waren Entwicklungen, die aus einer Frustration resultierten und bei denen wir es nicht geschafft haben, eine Trendwende einzuleiten. Es ist ein Leichtes für mich zu sagen, dass wir auch was falsch gemacht haben. Aber durch die Gegebenheiten, die uns zur Verfügung stehen, sind uns die Hände gebunden. Wir hätten die Ausfälle von Schneider, Raltschitsch, Fring, Simic und Co. öffentlich noch deutlicher thematisieren müssen. Ohne die Verletzung der Führungsriege hätten wir einen Engelman oder Streker niemals verpflichtet. Wir brauchten, mit unserem mega-geringen Etat, Leute, die die Klasse kennen. Gemeinsam war bei allen Jungs, dass sie ihre Ambitionen nicht erreicht hatten. Bangert hat gezaudert und gehadert, jetzt ist er in seiner Heimat glücklich. Huth war anfangs euphorisch, aber auf dem Niveau auch irgendwo gebrochen und daher frustriert. Streker will in den Profifußball, in anderen Kategorien spielen, und hat sich nie damit abgefunden, bei einem Abstiegskandidaten in der Regionalliga zu landen. Engelman hat sich von seinem Berater überzeugen lassen, mit kaum Geld in Mainz in einer Dreier-WG zu wohnen. Für die paar Kröten bei uns zu spielen, hat ihm keinen Spaß gemacht. Die Birne war nicht frei, das war das verbindende Element. Ich gestehe die Fehler ein, stelle aber die Gegenfrage: Was wäre die Alternative gewesen? Gar nichts zu machen, dann hätten wir unseren ohnehin schon ausgemergelten Kader noch mehr in die Verletzungen reingeprügelt.

...und die Mairoses dieser Welt wachsen auch nicht auf dem Baum, klar.

Genau, er ist wiederum eine absolute Erfolgsgeschichte. Die Leute haben doch den Kopf geschüttelt und sich gefragt: Was macht der Meeth da, holt einen 19-Jährigen aus Gonsenheim? Und er ist voll eingeschlagen.

Du hattest angekündigt, bei den Neuverpflichtungen auf „geile Typen“ zu setzen – sicher auch, um diese einmalige Mentalität aus der Aufstiegssaison wieder zu erreichen. Wieso ging die in der Regionalliga phasenweise ein Stück weit verloren, und wie soll das nun klappen?

Es war ja weiß Gott nicht alles schlecht. Ein Grund war, dass viele Jungs mit negativen Erlebnissen belastet waren, als sie zu uns kamen. Da ist es normal, dass du nicht mit so viel Lust dabei bist wie die Jungs, die als Abstiegskandidat aus der Oberliga plötzlich in die Regionalliga springen. Hinzu kommt, dass kein Mensch dieser Welt nach Niederlagen so gut gelaunt ist wie nach Siegen. Für unsere Neuverpflichtungen haben wir lange Zeit gehabt und früh direkt für die Oberliga geplant. Das war im Nachhinein goldrichtig. Wir haben wert darauf gelegt, die Jungs charakterlich zu kennen. Bei ihnen sind wir sicher, dass wir einen noch engeren Zusammenhalt hinbekommen.

Was versprecht Ihr euch von den Neuverpflichtungen im Einzelnen? Es ist wieder recht 05-lastig, was bei Deiner Vergangenheit und angesichts der Tatsache, dass die 05er nun einmal der Top-Ausbilder schlechthin in der Region sind, ja auf der Hand liegt.

Sie sind top ausgebildet, sie sind 05er – und ich kenne sie. Das ist der Unterschied. Giorgio Del Vecchio habe ich viereinhalb Jahre trainiert. Ein dufter Typ, technisch klasse ausgebildet, hervorragender linker Fuß. Ein Perspektivspieler, der in seinem ersten Aktivenjahr auf der Acht seine Einsätze bekommen wird. Johannes Gansmann ist ähnlich zu sehen, nur mit einem guten rechten Fuß. Top erster Kontakt, sehr guter Halbraumspieler, technisch klasse ausgebildet. Ich sehe ihn primär in der offensiven Zentrale, weil er aufdrehen und gute Steckbälle spielen kann. Ich hoffe, er bleibt verletzungsfrei. Die vielen Verletzungen waren einfach Pech, er war bei Babak (Keyhanfar, SV-Gonsenheim-Trainer, d.Red.) in den bestmöglichen Händen. Bei Mahdi Mehnatgir musst du zuschnappen. Er wohnt zehn Minuten mit dem Rad vom Trainingsgelände weg, war in der Hessenliga Zweiter der Torschützenliste. Er ist noch ungeschliffen, von ihm erhoffen wir viel. Bei Mike Wroblewski haben wir einen Torwart mit einer gewissen Routine, Statur und Präsenz gesucht. Er steht mitten im Leben, hat einen festen Job in Frankfurt, bringt knapp 50 Hessenligaspiele mit. Marius Breier ist ein typischer Schott-Neuzugang, junger Bursche, gut ausgebildet, sehr gute Flanken, sehr athletisch, sehr schnell. Jannik Reinländer ist auch ein dufter Typ, Janek Ripplinger kennt ihn gut. Es ist klar kommuniziert, dass er als Nummer zwei kommt. Er wird für gute Stimmung sorgen und sich unter Eric Strubel weiter entwickeln. Maurice Pinger ist ein Perspektivspieler, den wir weiter entwickeln wollen. Einen zweikampfstarken Sechser und einen entwicklungsfähigen Außenstürmer suchen wir noch.

Ihr seid in allen drei Jugend-Regionalligen vertreten. Die beiden Spieler, die vorige Saison hoch gezogen wurden, haben keine Rolle gespielt. Nun wird lediglich einer hochgezogen. Ist das bei dem Aufwand, den der Verein in der Jugend treibt, nicht zu wenig?

Ja, die Frage kann man stellen. Es war so, dass Karsten Endlich relativ schnell zu uns kam und sagte, dass der Sprung zu groß ist und er lieber in der Zweiten spielen möchte. Elion Xhaferi hat aufgrund einer hartnäckigen Leistenverletzung praktisch das ganze Jahr über gefehlt. Dieses Jahr haben wir nur einen Spieler hoch gezogen, weil der 99er Jahrgang einfach überschaubar war. Jan Rintelmann wäre noch denkbar gewesen, aber er ist in die Heimat nach Fulda zurückgekehrt. Der 2000er Jahrgang ist sehr gut, da erhoffen wir uns, drei oder vier Leute hochzuziehen.

Ihr hattet irres Verletzungspech. Du hattest angesprochen, dass Ihr auch Spieler nachverpflichten musstet, um den vorhandenen Kader nicht noch mehr zu belasten. Stößt man, neben dem finanziellen und infrastrukturellen Thema und der Zeitfrage, einfach mal unter der Woche mitten am Tag ins Schwabenland zu reisen, nicht auch einfach körperlich an eine Grenze, die man als reine Amateurmannschaft nicht mehr durchstoßen kann?

Die Frage trifft genau zu. Ein Indikator für mich sind Muskelverletzungen. Da musst du dich als Trainer hinterfragen, ob du genug Regenerationspausen eingebaut hast. Aber die hatten wir praktisch gleich Null. Die Bandverletzungen kannst du mit Pech erklären, aber wenn die Birne müde ist, der Körper nicht mehr so recht mitspielt, du angespannt bist, dann knickst du auch schneller mal um. Das hat genau damit zu tun, dass du als Amateur so sehr an die Grenze gehen musst, wie Du es in der Frage skizziert hast.

Was Ihr als Amateure bravourös hinbekommen habt, war die Entwicklung des Umfeldes. Wie Ihr die Heimspielatmosphäre fast komplett im reinen Ehrenamt erzeugt habt, mit dem entsprechenden familiären Charme – ist man darauf nicht noch ein Stück stolzer als auf das rein Sportliche?

Genau das. Es ist derart gewachsen, auch was das Innenleben im Verein angeht. Wir haben alle drei Mannschaften in der Junioren-Regionalliga gehalten, ein brutal schweres Jahr für die Zweite gut zu Ende gebracht, für die neue Saison viel mehr U19-Spieler für die Zweite halten können – da ist etwas gewachsen. Wir haben einen regen Austausch zwischen den Abteilungen. Da ist ein Kitt innerhalb des TSV Schott entstanden, und da spielen die vielen Ehrenamtler eine entscheidende Rolle. Am Mittwochabend war Helferfest, deswegen habe ich den Urlaub mit meiner Freundin noch um einen Tag verschoben – um all den Ehrenamtlichen zu danken. Was da gewachsen ist, darauf sind wir wahnsinnig stolz.

Stolz seid Ihr mit Sicherheit auch auf einen Fanclub aus Köln. Die Kehrseite der Medaille ist, dass ansonsten zwar viel mehr Leute aus Mainz kommen, euch auch applaudieren und viel Positives sagen. Aber richtigen Support gibt es nicht, wo sonst jeder Dorfverein aus der Regionalliga mit Schlachtenbummlern kommt. Ist das typisch Fußballstadt Mainz?

Ja. Wir bekommen für unsere Spielweise und unser Auftreten durchweg wertschätzende Rückmeldungen. Die Leute sehen uns offenbar gern Fußball spielen, aber eine Fankultur gibt es nicht. Da hegen wir nullkommanull Groll. Ehrlich gesagt habe ich in Mainz auch nichts anderes gesehen. Gonsenheim macht seit Jahren überragende Arbeit, hat aber kaum mehr als 100 Zuschauer. Es ist wohl so in Mainz.

Hast Du in den letzten Wochen und Monaten ein Rückkehrangebot von Mainz 05 erhalten?

Nein. Ich bin mit Mainz 05 in einem ganz hervorragenden Austausch, mag die handelnden Akteure. Sandro Schwarz ist ein guter Freund von mir. Wir reden miteinander, aber über strategische Dinge, welche Spieler für wen interessant sind. Wir sind ja nicht im Groll auseinander gegangen, schätzen uns gegenseitig sehr, aber über eine Rückkehr haben wir nicht gesprochen.

Am Anfang Deiner Trainertätigkeit bei Schott meintest Du sinngemäß, drei Jahre wären eine gute Amtszeit. Jetzt geht es ins dritte Jahr. Wären auch fünf oder sechs Jahre eine gute Amtszeit?

Ich könnte mir vieles vorstellen, auch irgendwann noch einmal im NLZ zu arbeiten. Der Gradmesser ist, wie meine Kräfte mitspielen, schließlich habe ich quasi drei Jobs und werde auch nicht jünger. Ich fühle mich bei Schott mega-wohl, darf mir seit Ewigkeiten mal wieder gönnen, drei Wochen im Sommer wegzufahren. Ich hoffe, ich komme mit aufgetanktem Akku aus Kanada zurück. Dann kann ich mir auch vorstellen, fünf oder sechs Jahre bei Schott zu arbeiten. Ich habe bisher nur langfristig gearbeitet, war acht Jahre bei 05, davor neun Jahre in Laufeld. Vorstellbar ist aber auch, dass ich mal ein Jahr gar nichts mache. Ich bin nicht so fanatisch auf den Fußball, dass ohne ihn nichts geht.

Ich kann mir, mit Verlaub, einen gemütlich auf dem Motorrad durch Kanada tuckernden Sascha Meeth, während seine Jungs in der Vorbereitung sind, bei aller Phantasie nicht vorstellen...

Ich fehle ja nur zwei Wochen. Eine Woche in der Vorbereitung ist trainingsfrei, eine weitere Woche betrifft das Turnier in Waldalgesheim, wo wir kaum trainieren. Also reduziert es sich auf eine Woche. Alle Trainingseinheiten stehen und sind vom Aufwärmen bis zum Cool-down komplett durchgetaktet. Alles ist bestmöglich geplant, also wirst Du noch mehr Phantasie entwickeln müssen, denn ich werde da in aller Ruhe abschalten. Aber mein Handy bleibt an.

Wenn Du in zwölf Monaten zurückblickst – was möchtest Du sagen können über die dann abgelaufene Saison?

Dass die handelnden Akteure – die Helfer, Manager Till Pleuger, der sportliche Leiter Frank Gerhardy, das Trainerteam – vom Innenleben her genauso zufrieden sind wie jetzt. Dass wir uns sagen, dass wir gern noch ein Jahr zusammen arbeiten würden, und uns auf die neue Saison freuen.

Aufrufe: 030.5.2018, 19:01 Uhr
Torben SchröderAutor