2024-05-02T16:12:49.858Z

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Eine richtungsweisende Partie erwartet Rains Trainer Karl Schreitmüller in Pullach. Seine Mannschaft nutzte das spielfreie Wochenende zur Regeneration.F: Hofer
Eine richtungsweisende Partie erwartet Rains Trainer Karl Schreitmüller in Pullach. Seine Mannschaft nutzte das spielfreie Wochenende zur Regeneration.F: Hofer

Vier freie Tage tun gut

Der TSV Rain hat die knapp zweiwöchige Pause zur Regeneration genutzt und freut sich aufs Bayernliga-Spitzenspiel

Nach 17 Spieltagen mit mehreren englischen Wochen konnte der TSV Rain am vergangenen Wochenende eine verdiente Pause einlegen. Das Team von Trainer Karl Schreitmüller war in der Bayernliga Süd spielfrei. „Die Pause tut gut, einige unserer Spieler haben sie auch nötig“, sagt der in Ebermergen wohnhafte Coach.

Von Freitag bis zum Montag durften sich seine Spieler deshalb auch über eine Trainingsauszeit freuen, Schreitmüller selbst nutzte die für ihn Fußballfreien vergangenen Tage, um eine Wochenendschicht in der Arbeit einzulegen. Die fast zweiwöchige spielfreie Zeit will die Mannschaft nun auch nutzen, um sich intensiv auf die kommende englische Woche und vor allem das Spitzenspiel beim Tabellenzweiten SV Pullach vorzubereiten. „Wir wollen für dieses Spiel richtig fit sein und werden eine Videoanalyse machen“, erklärt Schreitmüller.

Seine Mannschaft müsse sich auch auf den „Riesenplatz“ in Pullach einstellen. Dort ist das Team von Trainer Frank Schmöller noch ungeschlagen. Da der Tabellenführer SV Heimstetten am kommenden Wochenende spielfrei ist, wäre ein Sieg für jedes der beiden Verfolgerteams umso wichtiger.

Mit 34 Zählern und dem dritten Platz ist Schreitmüller bislang mit dem Saisonverlauf zufrieden. Auch die Neuzugänge haben sich gut in die Mannschaft eingefügt und sich ordentlich entwickelt, sagt der Trainer. „Es hätte schon auch besser laufen können und wir brauchen auch noch den ein oder anderen Punkt, aber insgesamt betrachtet sind wir im Soll“, so der 46-Jährige. Er ist sich sicher, die nächsten Spiele entscheiden über den weiteren Saisonverlauf, ob der TSV Rain bis zum Ende oben mitspielen wird. Dafür dürfe nur der Kontakt nach oben nicht verloren gehen. Zudem sei natürlich immer unklar, wie eine Mannschaft aus der Winterpause komme.

Aufrufe: 024.10.2017, 07:00 Uhr
Donauwörther Zeitung / Stephanie AntonAutor