„Eine tolle Sache für uns“, findet Trainer Daniel Schneider. Auch mit dem Spiel gegen Dachau zeigte er sich zufrieden. Von der in dieser Spielzeit oftmals zu schlechten Chancenverwertung war diesmal nichts zu sehen. „Wir hatten in der ersten Hälfte vier Großchancen, drei davon haben wir gemacht. Von der Effizienz her ist das sehr gut“, findet Schneider. In der zweiten Hälfte der Partie sei sein Team dann nicht mehr ganz ans Limit gegangen, weshalb es dann etwas nachgelassen hätte. „Aber muss man beim Stand von 3:0 weiter ans Limit gehen? Wir arbeiten seit Wochen an der Grenze, hatten erst eine englische Woche und der Sieg war ja nie in Gefahr“, betont der 32-jährige Trainer.
Mit dem zweiten Platz in der Bayernliga Süd kann man beim TSV Rain sehr zufrieden sein. Zum Zeitpunkt des Rückzugs von Schneiders Vorgänger Karl Schreitmüller im September 2018 stand der TSV auf dem neunten Platz. Die Zusicherung des zweiten Platzes hätte man damals „sofort unterschrieben“, sagt Schneider.
Doch obwohl es im letzten Saisonspiel gegen den TSV 1860 München II am kommenden Samstag für die Rainer eigentlich um nichts mehr geht, wolle die Mannschaft eine gute Leistung zeigen. „Allein schon um ein gutes Gefühl für die Relegation zu behalten“, erklärt Schneider. Gegen wen der TSV dann um den Aufstieg in die höchste Amateurklasse spielen wird, ist noch unklar, denn am Tabellenende der Regionalliga Bayern ist das Feld noch sehr eng. Eine Entscheidung fällt dort erst am kommenden Wochenende. Bis es soweit ist, hat Schneider noch jede Menge zu tun, denn er möchte sich die potenziellen Gegner noch ansehen.
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