2024-04-30T13:48:59.170Z

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Ein hartes Stück Arbeit musste der SCPP um Emanuel Endl (l.) gegen Mahoamed Ghaznawis Perchtinger verrichten.
Ein hartes Stück Arbeit musste der SCPP um Emanuel Endl (l.) gegen Mahoamed Ghaznawis Perchtinger verrichten. – Foto: Andrea Jaksch

SC Pöcking-Possenhofen wird Favoritenrolle gegen TSV Perchting gerecht

Am Ende wurde es deutlich

Gegen den Kreisklassisten aus Perchting musste Coach Franco Simon auf zahlreiche Spieler verzichten. Am Ende steht trotzdem ein ungefährdeter Erfolg.

Es war ein hartes Stück Arbeit für den Favoriten. „Wir haben uns vor allem in der ersten Halbzeit sehr schwergetan“, sagte Pöckings Trainer Franco Simon. Allerdings musste er im letzten Test am Samstag gleich auf zehn Spieler verzichten. „Das hat man schon gesehen“, so Simon. Doch auch der Kreisklassist aus Perchting lief nicht in Bestbesetzung auf. „Umso zufriedener war ich mit der ersten Hälfte“, sagte TSV-Spielertrainer Christoph Kammerlander. Die Gäste verteidigten geschickt und gingen in der 21. Minute sogar in Führung. Nach einem Ballverlust im Mittelfeld konterte Perchting. Kammerlander ließ den Ball durch, Luca Waldenmeier vollstreckte. Nur zwei Minuten später gelang Mats Dierks jedoch bereits das 1:1. Nach der Pause verschärften die Hausherren das Tempo. Nach einer Eckenvariante schoss Stefan Wache das 2:1 (53.). Clemens Link machte den Doppelschlag für die Bezirksliga-Fußballer perfekt (55.). Kurz darauf bekamen die Gäste jedoch einen äußerst strittigen Foulelfmeter zugesprochen. „Der Schiri war gut, aber da weiß ich nicht, wie man den geben kann“, rätselte Simon. Ahmet Ar war es egal: Er versenkte den Strafstoß zum 2:3.

SCPP schraubt das Ergebnis in die Höhe

„Gott sei Dank haben wir am Ende noch zwei Tore gemacht“, sagte Simon. Direkt beteiligt war der starke Simon Forster, der zunächst das 4:2 durch Markus Schulz vorbereitete (87.) und wenig später das 5:2 selbst erzielte. „Endlich hat er sich auch mal mit einem Tor belohnt“, freute sich sein Coach. Es war Forsters erster Treffer im Trikot der Pöckinger. „Die letzten beiden Gegentore hätte es nicht mehr gebraucht. Aber wir können dennoch zuversichtlich ins erste Punktspiel nach der langen Pause gehen“, resümierte Kammerlander. (Tobias Huber)



Aufrufe: 014.9.2020, 11:00 Uhr
Starnberger Merkur / Tobias HuberAutor