Das Ende aller Wiltinger Hoffnungen

Am Anfang schien es so, als wollte Wilting alles in die Waagschale werfen, um noch im Rennen zu bleiben. Man war klar überlegen, folgerichtig erzielte man in der 19. Spielminute den 1:0 Führungstreffer. Pfeilschifter verlagerte das Spiel nach außen zu Rautenberg. Dieser schlug eine präzise Flanke auf Altmann, der sehenswert per Seitfallzieher traf. Aus dem Nichts dann der Ausgleich durch Hintereder (32. Minute), der zwei Wiltinger mit einer Körpertäuschung vernaschte und per Distanzschuss traf. Bereits vier Minuten später fing sich Wilting nach einem Fehler im Spielaufbau den nächsten Treffer ein. Nach Foul an Kopp ließ sich Hintereder nicht zweimal bitten und verwandelte den Elfmeter eiskalt.

Im Anschluss war wieder der SVW am Drücker. In der 43. Minute erzielte Erhard wiederum nach einer Ecke den 2:2-Ausgleich. Chamerau war in der zweiten Halbzeit wesentlich besser im Spiel. Hintereder erzielte für Chamerau in der 73. Minute den Treffer zum 3:2. Wilting warf nun alles nach vorne, doch man kassierte in der 83. Spielminute das 2:4 durch den überragenden Hintereder. Ab diesem Zeitpunkt war bei Wilting das letzte Fünckchen Hoffnung auf den Klassenerhalt erloschen, schließlich hätte man gewinnen müssen. Kopp schraubte das Ergebnis später sogar noch auf 5:2 für Chamerau. (kcr)

Derweil konnte der TSV Pemfling sein Auswärtsspiel bei der SG Schlossberg mit 4:0 erfolgreich gestalten und den ersten Sieg 2019 feiern. Die Pemflinger begannen spielbestimmend und spielten in der ersten Viertelstunde offensiv nach vorne. Belohnt wurden die Angriffsbemühungen in der 16. Spielminute, als Reith mit einem unglaublichen Fallrückzieher das 1:0 für Pemfling markierte. Im weiteren Spielverlauf überließ Pemfling mehr und mehr den Gastgebern das Heft und verlegte sich aufs Ergebnishalten. Schloßberg hatte zwar mehr Spielanteile, war aber nicht wirklich torgefährlich.

In der zweiten Halbzeit war Schloßberg weiter um den Ausgleich bemüht, Pemfling hielt sich etwas zurück. Das Blatt wendete sich aber Mitte der zweiten Halbzeit. In der 69. erhöhte Moro per Kopf auf 2:0 für Pemfling, ehe nur vier Minuten später die endgültige Vorentscheidung fiel: Niedermeier köpfte nach einem Torwartfehler zum 3:0 ein. Der wohl schönste Angriff der Pemflinger führte in der 84. Spielminute zum 4:0-Endstand. nach mehreren Stationen traf Youngster Haberl. (clt)