Peiting erwartet die Minimalisten vom SC Oberweikertshofen I

In der vergangenen Spielzeit ging es dann jedoch bis zur Winterpause bergab für das Team von Stefan Jocher, da nur sechs Zähler hinzukamen.

„Diesmal geht es hoffentlich in eine andere Richtung“, sagt der TSV-Coach vor dem Heimspiel am heutigen Samstag (15 Uhr) gegen den SC Oberweikertshofen II. Das Duell gegen die Minimalisten der Liga, die es geschafft haben, mit nur sieben Toren elf Punkte einzufahren und damit Platz drei zu belegen, beginnt eine richtungsweisende Phase für die Peitinger. Denn innerhalb von elf Tagen stehen für den TSV vier Partien auf dem Programm.

„Wir stehen bisher ganz gut da und wollen das auch so fortführen“, sagt Jocher und hofft, dass in diesem Jahr ein Einbruch ausbleibt. Die Bilanz der vergangenen Spielzeiten gegen die SCO-Zweite, die nach dem Klassenerhalt über die Relegation praktisch unverändert geblieben ist, spricht für den TSV, der Rang fünf belegt. In den vier Vergleichen gab es zwei Peitinger Siege und zwei Unentschieden. Personell muss Jocher nicht viel umstellen: Markus Riedl und Christoph Hertl fehlen verletzt. Dafür kehrt Urlauber Tobi Freiberger zurück. „Gegen die defensivstarken Oberweikertshofener wird es eine enge Kiste“, erwartet Jocher kein Schützenfest. Mit einem 1:0-Erfolg wäre er aber auch schon zufrieden.