2024-05-08T14:46:11.570Z

Pokal
Mit diesem wuchtigen Schuss ins rechte untere Eck gelingt Holger Mess (Nummer 15) der Treffer zum 3:0-Pausenstand.okpress (2)
Mit diesem wuchtigen Schuss ins rechte untere Eck gelingt Holger Mess (Nummer 15) der Treffer zum 3:0-Pausenstand.okpress (2)

TSV Pansdorf steht im Endspiel

Landesligist setzt sich im Kreispokal-Halbfinale mit 7:0(3:0) Toren bei der Sportvereinigung Pönitz durch

Die Sportvereinigung Pönitz ist im Kreispokal-Halbfinale mit einer 0:7(0:3)-Niederlage gegen den TSV Pansdorf aus diesem Wettbewerb ausgeschieden, der als erste Mannschaft in das Finale am 1. Mai 2018 einzieht. Vor gut 200 Zuschauern zeigten die Pönitzer in den ersten 35 Minuten des Spiels eine ansprechende Leistung und konnten das Spiel zunächst offen gestalten, der TSV Pansdorf agierte abwartend und versuchte durch Ballbesitz das Spiel zu kontrollieren. In dieser Phase war kaum ein Unterschied zwischen Kreis- und Landesligisten zu erkennen und beide Teams spielten auf Augenhöhe.

Die wenigen Vorstöße beider Mannschaften blieben in den gut organisierten Abwehrreihen hängen, so dass sich das Spiel überwiegend im Mittelfeld abspielte. In der 36. Spielminute kam es nach einem Eckball zu einer Unachtsamkeit in der Pönitzer Abwehr, Andreas Nehlsen brachte Pansdorf 1:0 in Führung. Die Gäste setzten nach, Holger Mess erhöhte bereits eine Minute später auf 2:0. Die Spieler der Sportvereinigung Pönitz ließen die Köpfe aber nicht hängen und kamen in der 40. Minute durch Miroslav Valo zur ihrer größten Torchance. Der Pansdorfer Keeper Dennis Schramm verschätzte sich, unterlief einen langen Ball, in allerhöchster Not klärte Kevin Knetsch unmittelbar vor der Torlinie. Aber genau im Gegenzug war es erneut Alexander Nehlsen, der nach einer kurzen Ecke mit Philip Kunert den Ball aus 14 Metern aus halbrechter Position im Pönitzer Tor zur Pausenführung unterbrachte. Der Pönitzer Trainer Christian Born meinte nach dem Spiel, dass seine Mannschaft im ersten Durchgang völlig körperlos gespielt und die Zweikämpfe nicht angenommen habe. Knackpunkt sei der Doppelschlag vor der Pause gewesen.

Energisch bekämpfen sich der Pönitzer Miroslav Valo und Kevin Knetsch, der mit der Fußspitze einen Tick eher am Ball ist.
Energisch bekämpfen sich der Pönitzer Miroslav Valo und Kevin Knetsch, der mit der Fußspitze einen Tick eher am Ball ist.
Die Gastgeber hatten sich für den zweiten Durchgang einiges vorgenommen, doch alle Bemühungen scheiterten. „Gelutscht war der Drops, als Paul Manthe in der 52. Spielminute mit einem beherzten Flachschuss zum 4:0 erhöhte“, meinte Christian Born. Die weiteren Tore erzielten Alexander Nehlsen (65.) mit seinem dritten Treffer, Niklas Simon (68.) und Holger Mess mit seinem zweiten Treffer in der 83. Minute. „Im ersten Durchgang waren wir geduldig, der Doppelschlag hat uns in die Karten gespielt. In der zweiten Halbzeit haben wir unsere Chancen konsequent genutzt. Unsere Torausbeute lag bei fast einhundert Prozent. Hinzu kam, dass die Sportvereinigung Pönitz nicht ihren besten Tag hatte“, fasste der Pansdorfer Trainer Dirk Eisenberg zusammen. Die Pansdorfer warten jetzt auf ihren Endspielgegner, der erst am 31. Oktober ermittelt wird, da noch das Viertelfinalspiel zwischen dem Oldenburger SV und Strand 08 am 24. Oktober und eine Halbfinalbegegnung am 31. Oktober ausstehen.
Aufrufe: 020.10.2017, 10:00 Uhr
SHZ / Björn KurrAutor