2024-05-02T16:12:49.858Z

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Der Eindruck täuscht: Zwar steigt hier der beim TSV Ottobrunn eingewechselte Marius Flecke (Nr. 5) am höchsten, doch den Sieg nehmen die Anzinger mit nach Hause. 	Foto: Brouczek
Der Eindruck täuscht: Zwar steigt hier der beim TSV Ottobrunn eingewechselte Marius Flecke (Nr. 5) am höchsten, doch den Sieg nehmen die Anzinger mit nach Hause. Foto: Brouczek

Ohne Torwart: Schmieg und Karabazar entscheiden Spiel für SV Anzing

SV Anzing nutzt fehlenden Torhüter bei TSV Ottobrunn

TSV Ottobrunn – SV Anzing 0:2 (0:1). Nichts wurde aus dem Vorsatz, das Jahr in der Fußball-Kreisliga 3 mit einem Sieg abzuschließen. „Wir haben unsere Torchancen wieder nicht verwertet“, räumte der Spielertrainer des TSV Ottobrunn, Tim Müllmaier, ein.

TSV Ottobrunn – SV Anzing 0:2 (0:1). Nichts wurde aus dem Vorsatz, das Jahr in der Fußball-Kreisliga 3 mit einem Sieg abzuschließen. „Wir haben unsere Torchancen wieder nicht verwertet“, räumte der Spielertrainer des TSV Ottobrunn, Tim Müllmaier, ein. Wegen Alexander Weßels Verletzung musste Michael Kapeller das Ottobrunner Tor hüten, weil sowohl Blake Bruning als auch Joshua Grundmann nicht zur Verfügung standen. Doch der Mittelfeldspieler „hat seine Sache super gemacht“, so der Coach, habe beim Stand von 0:0 „sensationell gehalten“, an ihm habe es also nicht gelegen. Eher an der Trefferquote der Stürmer, etwa Markus Achatz, dessen Riesenchance am Pfosten landete. Nach zehn Minuten musste Chris Reichel nach einem Zusammenprall mit seinem Gegenspieler ins Krankenhaus, das nach der Untersuchung Entwarnung gab. Als dann Adrian Knöpfler Richtung Tor unterwegs war, wurde er von hinten in die Hacken getreten, der Pfiff des Unparteiischen blieb aus. Nicht jedoch, als Achatz einen Pressball seines Gegners blocken wollte. Laut Müllmaier die zweite „krasse Fehlentscheidung“ innerhalb von Minuten. Kapeller war machtlos und es hieß 0:1 (45.). Eine weitere Großchance setzte Adrian Knöpfler knapp neben den Pfosten, auch Simon Pleninger verpasste das Tor. Anzing machte es mit dem 1:2 (81.) besser. Fazit: Dominik Fischer bekam kein Geburtstagsgeschenk zum 30. „Aber wir lassen uns die Party nicht vermiesen“, so Müllmaier.

Aufrufe: 02.12.2019, 11:55 Uhr
Münchner Merkur (Süd)Autor