Frage 1: Es ist wieder Pause. Ist das die richtige Entscheidung aus Ihrer Sicht?
Auch wenn diese Entscheidung sicherlich nicht für jeden nachvollziehbar ist und uns alle hart trifft, ist es doch die richtige Entscheidung gewesen.
Frage 2: Nun wird es noch schwieriger alle Spiele durchzubekommen. Muss ein alternatives Spielmodell (Beispiel Playoffs) her, oder ist der normale Plan mit Hin- und Rückspiel bis Juni vollständig umsetzbar?
Das kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht beantwortet werden. Sollte der Spielbetrieb vor der "Schlechtwetter-Periode" wieder aufgenommen werden, ist ein normaler Spielplan durchsetzbar – wenn es auch schwierig wird. Eventuell kann man sich auch Gedanken über einen Spielbetrieb bis Juli machen. Eine andere Lösung ist aus unserer Sicht nicht optimal.
Frage 3: Welche Maßnahmen ergreifen Sie, um mit Ihren Spielerinnen und Spielern über die Pause in Kontakt zu bleiben und sie gleichzeitig in Form zu halten? Machen Sie Cybertraining oder ähnliches?
Kontakt halten wir über die Onlinemedien, wie sie alle Amateurvereine zur Verfügung haben. WhatsApp, SpielerPlus & Co. lassen uns in Kontakt treten. Wir appellieren an jeden einzelnen Spieler sich selbst fit zu halten und unter den jeweiligen Möglichkeiten zu trainieren. Cybertraining ist sicherlich eine spannende Sache, doch nicht für jeden durchführbar.
Frage 4: Mit Ausblick auf das Jahr 2021/22, sehen Sie generell gravierende Veränderungen für den Amateurfußball und das Vereinsleben?
Das ist eine Frage für die Glaskugel (grinst).
Wir alle hoffen auf die "Normalität" – ansonsten gibt es nicht nur im Vereinsleben und im Spielbetrieb Einschnitte. Wir als Verein verspüren viel Solidarität unserer Mitglieder, an dieser Stelle unseren herzlichen Dank.