Entscheidender war da schon der Auftritt am Sonntag gegen Vierkirchen. Und dort taten sich die TSV-Fußballerinnen mal wieder schwer. Historisch im Grunde, denn: „Gegen Vierkirchen ist es immer eng“, sagt der Coach. Trotz spielerischer Überlegenheit schaffte es die Gastgeberinnen sogar, nach nicht ganz 60 Minuten sogar mit 1:2 hinten zu liegen. „Das 1:1 war mal wieder vollkommen überflüssig, und das 2:1 dann ein wunderschönes Freistoßtor, und schon läufst du hinterher“, kommentiert Koller. Nur gut, dass noch eine halbe Stunde Zeit war, um den Ball endlich einmal im Kasten zu versenken. „Wenn wir die Dinger mal reinmachen würden, müssten wir nicht immer zittern.“ Kollers Joker stachen dann aber: Jessica Gumberger glich per Elfmeter aus, Stefanie Niggemann erzielte kurz drauf das 3:2. „Glückliche Wechsel“, urteilt Koller.
Text: Christian Fellner