2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
– Foto: Volkhard Patten

FSV Schröck bittet Michelbach zum Stadtderby

GL GI/MR: +++ TSV richtet Blicke nach Auftaktniederlage nach vorne +++

MARBURG-SCHRÖCK (rma). In der Fußball-Gruppenliga Gießen/Marburg steigt am Mittwochabend um 19 Uhr der Marburger Derbyschlager zwischen Gastgeber FSV Schröck und dem Aufsteiger TSV Michelbach.

Der FSV Schröck hat durch seinen 4:2-Auswärtssieg bei der SG Waldsolms kräftigen moralischen Rückenwind an Bord. Dies gilt besonders für den an den Elisbethbrunnen zurückgekehrten Goalgetter Alban Ademi, der alle vier Tore für seine Farben markierte. Und das vor dem Hintergrund, dass derzeit noch nicht klar ist, ob Ademis Hüftprobleme sofort therapiert werden müssen oder aber erst in der Winterpause. „Alban hat das natürlich super gemacht, aber er wurde auch prima von seinen Teamkameraden in Szene gesetzt. Wir haben das als Mannschaft in einem sehr intensiven Spiel prima hingekriegt“, lobt Schröcks neuer Trainer Maurice „Momo“ Jauernick. Wie der Mittwochsgegner taktisch agiert und was daraus folgen könnte, ist ihm klar. „Der TSV wird sich nicht verstecken, weil seine Stärken in der Offensive liegen. Die werden mitspielen, was zu einem offenen Derby führt, das hoffentlich vor einer guten Kulisse steigt“, erklärt Jauernick. Ihm fehlen die Langzeitverletzten Nikla Peter, Samet Sakarya und Luca Hendrich. Jakob Teuteberg ist im Urlaub und das Mitwirken von Tim Schäfer sowie Tobias Franz eher ungewiss. Leon Berthold steht wieder zur Verfügung.

Köpfe gegen beim Aufsteiger nach Auftaktpleite nach oben

Wer beim TSV Michelbach nach der eigentlich überaus ernüchternden 1:4-Auftaktpleite gegen Mitaufsteiger SG Kesselbach/Odenhausen/Allendorf Trübsal erwartet, irrt sich gewaltig. „Das Gute daran ist, dass wir direkt danach Gelegenheit bekommen, uns beim Derby in Schröck wieder zu rehabilitieren. Die Köpfe gehen bei uns nach oben und das ist richtig“, beobachtet Michelbachs derzeit am Innenband verletzter Spielertrainer Christoph Weidenhausen. Er will jene Ordnung wieder herstellen, die am vergangenen Sonntag zeitweise verloren ging und sieht keine Notwendigkeit, zwangsläufig das Spiel machen zu müssen. André Berger kehrt in den Kader zurück. Ob Habib Ghafury und Jonathan Jung auflaufen können, entscheidet sich dagegen erst kurzfristig vor dem Spiel. Noch nicht festlegen mag sich Christoph Weidenhausen, ob Hakan Keskin und „Ali“ Lauer erneut gemeinsam auf der „Doppelsechs“ beginnen.



Aufrufe: 06.8.2019, 20:08 Uhr
Hinterländer AnzeigerAutor