2024-05-10T08:19:16.237Z

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F: Jochen Classen
F: Jochen Classen

A-Junioren-Niederrheinliga: Wer steigt auf?

Der Wuppertaler SV möchte nach zwei Jahren wieder ins Oberhaus des Junioren-Fußballs. Im Abstiegskampf sind noch viele Mannschaften nicht völlig aus dem Rennen.

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Schaffen die Wuppertaler den Aufstieg in die Bundesliga? Nach dem Abstieg 2017 spielt der SV bereits sein zweites Jahr in der Niederrheinliga. Und auch im Keller der Tabelle lässt sich noch nicht absehen, wer die Liga verlassen muss und wer die Relegationsspiele bestreiten darf.

Das Maß aller Dinger ist aktuell der Wuppertaler SV. Nach dem zweiten Platz in der Vorsaison, möchte die Mannschaft von Trainer Pascal Bieler in dieser Saison den Aufstieg perfekt machen. Aktuell ist sie auf dem besten Weg dahin, schließlich befindet sich der Verein nach 13 Spielen mit 32 Punkten auf dem ersten Tabellenplatz der Liga und hat vier Zähler Vorsprung von Verfolger FSV Duisburg. Mit 38 erzielten und gerade einmal fünf kassierten Treffern besitzt der WSV die beste Defensive und die beste Offensive der Liga. Zudem ist der Verein mit zehn gewonnenen Spielen die Mannschaft, mit den meisten Siegen der Liga. Aufgrund dieser außergewöhnlichen Bilanz haben die Wuppertaler keinen Handlungsbedarf auf dem Transfermarkt und holen keinen neuen Spieler.

Bundesligaabsteiger DJK Arminia Klosterhardt befindet sich nach 13 Spielen auf dem vierten Rang der Tabelle. Die Kleer-Elf hat aktuell 26 Zähler auf dem eigenen Konto und somit nur sechs Punkte Rückstand auf den Tabellenführer. Nachdem Umbruch im Sommer haben die Verantwortlichen als Saisonziel "oben mitspielen" ausgegeben. Mit dem direkten Wiederaufstieg rechnen bei der DJK also die wenigsten, obwohl dieser noch möglich ist. Trotz mehrerer Zu- und Abgänge im Sommer bastelten die Verantwortlichen der Klosterhardter um den Jahreswechsel nochmal am Kader und konnten sich für die zweite Saisonhälfte mit zwei Neuzugängen verstärken.

Von sechs Zählern Abstand zum Tabellenführer kann der VfR Krefeld-Fischeln aktuell nur träumen. Mit 15 Punkten aus 13 Spielen befindet sich die Mannschaft von Trainer Ronny Kockel auf dem elften Rang der Tabelle, welcher den direkten Abstieg mit sich ziehen würde. Allerdings haben die Krefelder aktuell nur vier Zähler Rückstand auf den sechsten Platz, der den direkten Klassenverbleib sichern würde. Um die untere Tabellenregion so schnell wie möglich zu verlassen, hat sich der VfB in der Winterpause mit zwei neuen Spielern verstärkt.

Das Schlusslicht der Tabelle bildet aktuell der Cronenberger SC. Die Mannschaft von Trainer Petros Saltzis konnte aus den ersten 13 Spielen nur vier Punkte holen und hat mit 8:54 Toren die schlechteste Tordifferenz der Liga. Zwölf Zähler fehlen dem SC zu einem Relegationsplatz und nur noch die wenigsten dürften mit dem Klassenverbleib rechnen. Ob der Wuppertaler SV in der zweiten Saisonhälfte den Aufstieg perfekt machen kann und wer absteigt oder in die Relegation muss, ist noch völlig offen, und genau deswegen dürfen sich die Fans auf jede Menge Spannung in der zweiten Saisonhälfte freuen.

Aufrufe: 07.2.2019, 09:01 Uhr
FuPa NiederrheinAutor