2024-05-10T08:19:16.237Z

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Stefan Schmidl (li.) hat sich dem TSV Langquaid angeschlossen F: lszt
Stefan Schmidl (li.) hat sich dem TSV Langquaid angeschlossen F: lszt
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Stefan Schmidl soll Langquaids Sturmisere beheben

Ehemaliger Bad Abbacher Landesligatorjäger wechselt vom SC Regensburg zum West-Bezirksligisten

Der TSV Langquaid hat auf seine Angriffsnot reagiert und Stefan Schmidl verpflichtet. Der kantige Angreifer machte sich als Torjäger des TSV Bad Abbach einen Namen und brachte es für die Kicker von der Freizeitinsel bei 141 Landesligaeinsätzen auf stolze 53 Treffer. Zuletzt kickte der 26-Jährige beim Oberpfälzer Bezirksligisten SC Regensburg.
Beim TSV Langquaid herrschte speziell im Angriff Handlungsbedarf, da im Sommer die Offensivkräfte Daniel Beerschneider, Mehmet Sin und Benjamin Bachhuber den Verein verließen bzw. nicht mehr zur Verfügung stehen. "Ein Blick auf die Statistik reicht. Wir haben erst acht Tore geschossen und mussten daher handeln. Mit Stefan Schmidl haben wir einen Stürmer gefunden, der uns weiterhelfen wird", ist Langquaids Abteilungsleiter Franz Fuchsbrunner überzeugt. Beim TSV Langquaid trifft der neue Hoffnungsträger auf einen alten Bekannten: Helmut Wirth, der Schmidl beim TSV Abbach unter seinen Fittichen hatte, übernimmt bei den Niederbayern in dieser Woche das Coaching und wird die Mannschaft am Samstag beim Auswärtsspiel in Kirchroth erstmals betreuen. Neben Schmidl soll noch ein weiterer Transfer getätigt werden: "Wir möchten noch einen Sechser verpflichten. Ich bin guter Dinge, dass das klappen wird", verrät Fuchsbrunner, der keinen Hehl daraus macht, dass die Blau-Weißen unbedingt nachlegen mussten: "Wir hatten schwerwiegende Abgänge, zudem wird unser Urgestein Martin Kokrda verletzungsbedingt wahrscheinlich gar nicht mehr auflaufen können. Ohne Verstärkungen wird es wohl nicht reichen, die heuer sehr ausgeglichene Liga zu halten."
Aufrufe: 029.8.2017, 00:02 Uhr
Thomas SeidlAutor