Volle Punktausbeute für heimisches Duo

Verbandsliga Nord

TSV Klein-Linden – KSV Hessen Kassel 2:0 (1:0): Die Zuschauer sahen zwei grundverschiedene Halbzeiten. Im ersten Durchgang attackierten die Linnesserinnen früh und beherrschten das Geschehen auf dem Platz. Die Chancenverwertung blieb aber als altbekanntes Manko. Lediglich Daniela Fondacaro (38.) gelang es einmal, den Ball ins gegnerische Tor zu befördern. Nach der Pause agierten die Gastgeberinnen aus unerfindlichen Gründen hektisch und für Kassel ergaben sich Chancen. Erst Jasmin Nagl erlöste ihr Team mit dem 2:0 in der 80. Minute.

„Es gibt viel zu tun“, sagte Trainer Peter Antschitschkin nach dem Abpfiff. Die Umstellung auf die Viererkette habe ganz gut geklappt. „Wenigstens hat die Abwehr gehalten. Alex Haas hat einen richtig guten Einstand im Tor gefeiert.“

Klein-Linden: Haas; Uwira (46. Krengel), Magel, Schlitzer, Urbahn (12. Kelbch), Theophel, Philipp, Trzenschiok, Fondacaro, Wiegand, Wickert.

Gruppenliga

SG Eschenburg – SG Reiskirchen/Saasen 0:2 (0:0): Nach einer ereignislosen halben Stunde hatte Lena Arnold die erste Torchance der Partie, doch ihr Schuss landete auf dem Netz. Im Gegenzug musste Gästekeeperin Olesia Kiseleva ihr ganzes Können aufbieten, um einen Rückstand zu verhindern. Sie lenkte einen Schuss an den Pfosten. Im zweiten Durchgang fanden die Gäste besser ins Spiel. Mit einem Doppelpack in der 59. und 76. Minute stellte Claudia Przezdzink die Weichen auf Sieg. Beim Führungstreffer schlug Sarah Swoboda eine lange Flanke auf die in den Raum gestartete Carolin Ulrich, die zur freistehende Torschützin passte. Auch das 2:0 leitete Swoboda mit einer langen Flanke auf Przezdzink ein.

Reiskirchen/Saasen: Kiseleva; Münster, Peter (72. Klingelhöffer), Arnold, Gietmann, Schmitt (61. Mathea), Schön, Przezdzink, Ulrich, Swoboda, Hartmann (80. Schwarzhaupt).