2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
F: Patten
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Klein-Linden hat Platz zwei sicher

VERBANDSLIGA/GRUPPENLIGA FRAUEN: +++ TSV in der Aufstiegsrunde / Auch Reiskirchen träumt noch von Aufstiegsspielen +++

GIESSEN (woo). Der TSV Klein-Linden hat in der Verbandsliga Nord der Frauen nach einem 2:0-Sieg in Wilhelmshöhe den zweiten Platz sicher und bestreitet auf jeden Fall die Relegation zum Aufstieg in die Hessenliga gegen den Zweiten der Süd-Gruppe. Der Rangdritte Hessen Kassel kann am letzten Spieltag höchstens noch gleichziehen, hat aber den direkten Vergleich gegen den TSV verloren.

In der Gruppenliga hat die SG Reiskirchen/Saasen als Dritter die Chance auf den zweiten Platz und die damit verbundene Relegation für den Aufstieg in die Verbandsliga mit einem 3:1-Erfolg gegen Friedensdorf am Leben erhalten.

Verbandsliga: TSG Wilhelmshöhe – TSV Klein Linden 0:2 (0:0): Nach der schwachen Partie gegen Anraff zeigten die Linesserinnen gegen Wilhelmshöhe eine Trotzreaktion und nahmen von Anfang an das Heft in die Hand. In der 10. Minute schoss Laura Wickert knapp am Tor vorbei, in der 12. Juliane Frey drüber, und in der 20. rutschte Daniela Fondacaro an einem platzierten Rückpass von Claire Urbahn von der Eckfahne vorbei.

In der 38. Minute hatte der TSV allerdings Glück: Keeperin Alex Haas parierte einen Handelfmeter. In der 51. Minute staubte Marina Schönhals zum 1:0 ab, Merle Wiegand erhöhte mit einem platzierten Kracher aus 16 Meter (75.) auf 2:0. Danach schaukelten die Klein-Lindenerinnen die Partie souverän nach Hause.

Klein-Linden: Haas – Magel, Urbahn (77. Theophel), Thür, Trost, Trzenschiok, Fondacaro (80. Wack), Steuernagel, Frey (72. Krengel), Schönhals (Wiegand 60.) Wickert.

SG Reiskirchen/Saasen – FSV Friedensdorf 3:1 (1:1): Ein Absprachefehler in der Abwehr leitete die Führung der Gäste in der 5. Minute ein. Doch die SG ließ sich davon nicht schocken. Nur fünf Minuten später glich Lena Arnold nach toller Vorarbeit von Carolin Ulrich zum 1:1 aus. Der Rest der ersten Hälfte fand hauptsächlich im Mittelfeld statt. Ulrich war auch die Wegbereiterin für das 2:1. Ihren Weitschuss konnte die FSV-Torhüterin nicht festhalten, Lea Gietmann war zur Stelle und staubte ab (57.). In der 81. Minute störte Ramona Boger die Friedensdorfer Keeperin, worauf diese eine eigene Mitspielerin anschoss und der Ball zu Laura Becker abprallte, die das Leder zum 3:1-Endstand einschob.



Aufrufe: 015.5.2018, 11:05 Uhr
Gießener AnzeigerAutor