2024-04-25T14:35:39.956Z

Allgemeines
Den ersten Punkt der Saison gab es für den TSV Ingenried (dunkle Trikots) beim 2:2 im Heimspiel gegen den SV Reichling. 	    fuhrmann
Den ersten Punkt der Saison gab es für den TSV Ingenried (dunkle Trikots) beim 2:2 im Heimspiel gegen den SV Reichling.     fuhrmann

Florian Schneider schießt TSV Ingenried zu Premerienpunkt - Steingaden Erster

A-Klasse 8: Alle Spiele

Jubeln durfte die Spielgemeinschaft Wildsteig/Rottenbuch am Wochenende. In der A-Klasse 8 rückt Steingaden nach einem 3:0-Sieg in Schongau an die Tabellenspitze.

TSV Altenstadt II - TSV Hohenpeißenberg II 1:1

Mit einem leistungsgerechten Unentschieden trennten sich die Reserven des TSV Altenstadt und des TSV Hohenpeißenberg. „Wir haben gut angefangen“, sagte Altenstadts Robert Kanzler. Allein die Führung gelang den Gastgebern nicht. Einmal trafen sie die Latte, einmal wurde der Ball auf der Linie geklärt. Die Gäste waren durch Konter gefährlich. In der 34. Spielminute gingen sie in Führung. Ein Freistoß sprang vom Pfosten an den Kopf von Altenstadts Keeper Max Gast und von dort ins Tor. In der zweiten Hälfte parierte Gast einen Strafstoß und hielt sein Team im Spiel. In der Schlussphase war die Heimmannschaft klar tonangebend. „Wir haben den Ausgleich erzwungen“, sagte Kanzler. Das 1:1 erzielte Patrick Stadler (84.), der den Ball nach einer Ecke freistehend über die Linie köpfte. „Das passt so“, fasste Kanzler zusammen.

TSV Ingenried - SV Reichling 2:2

Nach vier Pleiten in Folge feiern die Kicker des TSV Ingenried in Abwesenheit ihres Trainers Robert Zyla endlich ihren ersten Punktgewinn. Und der war sogar nach Meinung der Gäste aus Reichling nicht unverdient. „Wir hätten uns nicht beschweren können, wenn wir das ein oder andere Tor mehr bekommen hätten“, zog SV-Abteilungsleiter Florian Graf seinen Hut vor den Ingenriedern. Den Ton angebenden Gastgebern gelang es zunächst nicht, den Ball im Tor des Gegners unterzubringen. Der erledigte das dann selbst mit einem Eigentor von Sebastian Weller (26.). Im zweiten Spielabschnitt machte es Reichlings Stefan Schmid dann besser und traf ins gegnerische Tor, bevor Alexander Ludwig für die Gäste noch eins draufsetzte und für die schmeichelhafte Führung sorgte. Die hielt bis zur Nachspielzeit, in der Florian Schneider aus dem Getümmel heraus für den umjubelten Ausgleich sorgte. „Vielleicht hätten unsere Spieler nicht so viel mit dem Schiedsrichter schimpfen sollen, dann hätte er nicht sechs Minuten nachspielen lassen“, ärgert sich SV-Abteilungsleiter Graf über die verpassten zwei Punkte.

TSV Bernbeuren II - FC Wildsteig/Rottenbuch 0:2

Vor allem mit dem Schiedsrichter haderte Olgun Yagmur nach der bitteren Heim-Pleite gegen den Tabellenführer Wildsteig/Rottenbuch. Der Platzverweis in der 25. Minuten gegen Alexander Meyer war nach Meinung des Bernbeurener Trainers höchst fragwürdig. „Da gab es nur ein bisschen Körperkontakt“, wunderte sich Yagmur über die harte Entscheidung. Die Bernbeurener Reserve hielt trotz Unterzahl gut dagegen, erst gegen Ende schwanden die Kräfte. Beim 0:1 stand wieder der Unparteiische im Mittelpunkt, als er einen Freistoß pfiff, dem ein angebliches Handspiel der Gastgeber vorausgegangen sein soll. Die Gäste führten ihn schnell aus, und der Ball landete nach einer Blitz-Kombination bei dem eingewechselten Maximilian Berchtold, der vollstreckte. Kurz vor Schluss markierte Berchtold auch noch das 2:0 für Wildsteig. Dem Trainer der Gastgeber ist nach dem Auftritt dennoch nicht bange vor den nächsten Aufgaben. „Wir können mit allen Mannschaften mithalten.“

SV Wessobrunn-Haid - SV Prem 1:3

Nach fünf sieglosen Partien musste der SV Wessobrunn-Haid gegen den SV Prem erneut eine Niederlage hinnehmen. Wessobrunn geriet in der ersten Halbzeit durch einen Abwehrfehler in Rückstand. Jannik Gerg konnte kurz vor der Pause den 1:1-Ausgleich erzielen. Im zweiten Durchgang trat die Heimmannschaft offensiver auf. Dennoch wollte Wessobrunn kein Tor mehr gelingen. Stattdessen sorgte ein individueller Fehler für den erneuten Rückstand. Kurz vor Schluss machte Anton Hummel mit seinem Tor zum 3:1 für Prem den Deckel drauf.

TSV Schongau - TSV Steingaden 0:3

Hochzeiten, Auslandsaufenthalte, Sperren und Verletzungen: Die Liste der Ausfälle ist lang. Schongaus Trainer Peter Mahl musste gestern auf zahlreiche Spieler aus der zweiten Mannschaft zurückgreifen, die ihre Sache aber zunächst recht ordentlich machten. „Es war eigentlich ein klassisches 0:0-Spiel“, sagte Mahl, der zu allem Überfluss schon nach vier Minuten seinen Kapitän Daniel Ritschel auswechseln musste. Er war mit Fieber ins Spiel gegangen. 60 Minuten hielten die Schongauer mit, dann fielen die Tore der Gäste im Zehn-Minuten-Takt. Die weiße Heimweste mit 9:0-Punkten und 11:1-Toren der Schongauer ist dahin. „Wir hätten das Spiel gerne auf Samstag verlegt, aber Steingaden hat nicht zugestimmt“, bedauert Mahl, der jetzt aber voraus schaut. Sein Motto: „Mund abwischen, abhaken, dann müssen eben jetzt auswärts drei Punkte her.“ Neun Punkte wünscht sich Mahl in den nächsten drei Spielen.

Aufrufe: 023.9.2019, 15:10 Uhr
Schongauer Nachrichten / Phillip PleschAutor