VfL Sindelfingen will diesmal nicht untergehen

Die Erleichterung im Lager des VfL Sindelfingen war am vergangenen Samstagabend deutlich zu spüren. Durch den Heimsieg gegen den FC 07 Albstadt gab der VfL die erhoffte Antwort auf das Debakel in Freiberg und ließ damit auch die ersten Zweifler verstummen. Denn praktisch mit dem letzten Aufgebot lieferte die Elf von Maik Schütt eine durch und durch souveräne Leistung ab. So konnte der Sindelfinger Trainer den Auftritt in Freiberg schon ein wenig zu den Akten legen.

"Wir wollen unser Spiel durchbringen"

„Wir schauen nach vorne, und jetzt ganz speziell auf Ilshofen. Dort erwartet uns ein schwieriges Auswärtsspiel bei einem sehr unangenehmen, aber auch spielstarken Gegner.“ Dass Ilshofen nur den achten Rang im Verbandsligaklassement einnimmt, überrascht Maik Schütt ein wenig: „Ich hatte sie deutlich besser eingestuft. Deswegen dürfen wir uns vom Tabellenplatz aber auch nicht täuschen lassen.“
Auch wenn er Coach Ralf Kettemann als entscheidenden Mann beim Gegner ansieht, will er den Ilshofener Spielertrainer dennoch nicht an die Kette nehmen. „Wir wollen immer unser Spiel durchbringen, egal gegen wen“, so Maik Schütt.

Gegenüber der Partie gegen Albstadt erwartet er aber eine Steigerung im spielerischen Bereich. „Wir haben zu viele Bälle lang nach vorne gehauen, das ist nicht unser Spiel.“ Allerdings war das auch der Aufstellung geschuldet, da mit Raphael Molitor und Marcel Berberoglu zwei Youngster in der Innenverteidigung agierten. „Sie haben ihre Sache insgesamt sehr gut gemacht“, gab es Lob vom VfL-Trainer, „aber auch für Marcel und Raphael gilt, dass sie sich weiterentwickeln müssen.“ Da mit Frederick Mohr und Kevin Schuster die beiden angestammten Innenverteidiger zurückkehren, hat Maik Schütt in diesem Mannschaftsbereich nun die Qual der Wahl: „Wer am Samstag spielt, entscheidet sich unter der Woche im Training.“ Gelaufen ist das Kalenderjahr hingegen für Kapitän Daniel Kniesel und Roberto Klug.

Liveticker zum Spiel

Zum Spiel in Ilshofen gibt es auch einen Liveticker:

Die Fieberkurve beider Teams