Der TSV Heubach hat nämlich ein Tordifferenz von +45. Die Bettringer kommen auf +30, die Jungs aus Hofherrnweiler auf +24. Das liegt vor allem an der überragenden Offensive der Heubacher. 85 Tore hat die Rosenstein-Truppe in 27 Spielen geschossen. Das macht im Schnitt 3,15 Tore pro Partie. 31 davon gehen übrigens auf das Konto von Top-Torjäger David Kühnert.
Noch eindrucksvoller wird die Heubacher Dominanz in der Kreisliga A1, wenn man sich die Fieberkurve der Blau-Weißen anschaut. Am dritten Spieltag sind die Heubacher auf den Tabellenplatz eins geklettert, seitdem haben sie ihn erst einmal abgeben müssen - das wird sich wohl auch bis zum 5. Juni, dem letzten Spieltag nicht ändern.
Deutlich spannender wird wohl der Kampf um den Relegationsplatz hinter dem TSV Heubach. Um den streiten sich in erster Linie die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach II und die SG Bettringen II. Beide haben 64 Punkte gesammelt, sind seit graumer Zeit am oberen Tabellenende mit dabei.
Außenseiterchancen hat der 1. FC Germania Bargau II. Der steht drei Punkte hinter den beiden, hat aber das deutlich schlechtere Torverhältnis. Aber: Die Bargauer haben noch die dicke Chance, der SG Bettringen direkt Punkte zu stehlen. Am Sonntag treffen beide im direkten Duell aufeinander. Die Bettringer haben in der Folgewoche den SV Pfahlbronn vor der Brust, am letzten Spieltag warten die verzweifelt gegen den Abstieg kämpfenden Wasseralfinger.
Die Bargauer müssen nach dem Derby noch gegen den VfL Iggingen ran, danach gegen den TSB Schwäbisch Gmünd.
Die TSG Hofherrnweiler-Unterrombach ist am Sonntag beim TV Lindach zu Gast, der - wie die Wasseralfinger - dringend Punkte braucht, um einen drohenden Abstieg noch abzuwenden. Am 29. Spieltag folgt der TV Herlikofen, ebenfalls vom Abstieg bedroht, im Moment sind es drei Punkte Abstand auf einen Relegationsplatz. Am letzten Spieltag könnten die TSGler auf feiergeschädigte Heubacher hoffen.
Bleibt also spanndend bis zum Schluss. Das komplette Restprogramm aller Teams gibt es hier.