2024-05-08T14:46:11.570Z

Allgemeines
Der Schein trügt: Nur in dieser Szene kommt Bergs Doppeltorschütze Marcel Höhne (r.) zu spät, ansonsten dominierte der MTV das Testspiel gegen Gräfelfing. 
Der Schein trügt: Nur in dieser Szene kommt Bergs Doppeltorschütze Marcel Höhne (r.) zu spät, ansonsten dominierte der MTV das Testspiel gegen Gräfelfing.  – Foto: Andrea Jaksch

MTV Berg macht kurzen Prozess bei Kantersieg gegen TSV Gräfelfing

"Gegner war nicht die größte Herausforderung"

Gegen den TSV Gräfelfing gewann der der Bezirksligist aus Berg erwartungsgemäß deutlich. Im nächsten Test steht jedoch ein anderes Kaliber auf dem Programm.

Berg – Die Bezirksliga-Fußballer des MTV Berg haben unter der Woche im Training fleißig ihren Torabschluss geübt. Am Samstag hatten sie im Vorbereitungsspiel gegen den TSV Gräfelfing genügend Gelegenheiten, das Erlernte unter Beweis zu stellen. „Der Gegner war nicht die größte Herausforderung. Das wird nächste Woche in Bad Heilbrunn ganz anders“, sagte MTV-Trainer Wolfgang Krebs nach dem 7:1-Heimsieg seiner Elf.

Berg hatte über die gesamten 90 Minuten kaum Mühe mit dem Kreisligisten aus dem Würmtal. Bereits nach zehn Minuten gelang Spielgestalter Mijo Crnjak mit einem platzierten Schuss von der Strafraumgrenze das 1:0. Danach kontrollierten die Berger die Partie, ohne zu glänzen. Eine schöne Kombination über außen führte zum 2:0 durch Angreifer John Gerlach (35.). Nach der Pause häuften sich die Chancen gegen einen kräftemäßig immer mehr nachlassenden Gast. Marcel Höhne vollstreckte aus kurzer Distanz zum 3:0 (50.). Sechs Minuten später verwandelte er einen an ihm selbst verursachten Elfmeter. Das Gräfelfinger Ehrentor aus dem Nichts nach einem Patzer des ansonsten starken Maximilian Plenert (66.) motivierte die Hausherren zusätzlich. Crnjak versenkte einen Freistoß im langen Eck (69.), Nachwuchsmann Niklas Betz köpfte das 6:1 (77.), und Crnjak setzte kurz vor dem Ende den Schlusspunkt.

„Das Gegentor war unnötig, aber Maxi Plenert fehlt etwas die Spielpraxis“, kommentierte Coach Krebs. Ansonsten sieht er seine Mannschaft auf einem guten Weg. „Wir würden uns freuen, wenn wir bald wieder um Punkte spielen könnten“, so der Trainer. (Tobias Huber)

Aufrufe: 07.9.2020, 12:20 Uhr
Starnberger Merkur / Tobias HuberAutor