2024-06-19T10:33:50.932Z

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Rettete seinem Team mit spektakulären Paraden den Erfolg: Sascha Polecki TSV Gräfelfing
Rettete seinem Team mit spektakulären Paraden den Erfolg: Sascha Polecki TSV Gräfelfing

„Hexer“ Sascha Polecki rettet TSV Gräfelfing beim FC Wacker München den Sieg

„Das war wichtig“

Als die Partie schon längst vorüber war, glänzten die Münchner durch eine besonders faire Aktion.

Sowohl Wacker-Trainer Norbert Bzunek als auch ein Spieler erschienen bei Schiedsrichter Denis Kurmehaj in der Kabine und stellten klar, dass die Rote Karte für den Gräfelfinger Belmin Idrizovic in der Nachspielzeit überzogen gewesen sei. Nichts zu diskutieren gab es dagegen beim Platzverweis für Miroslav Pejic, der zuvor Florian Holztrattner mit einem Kopfstoß niedergestreckt hatte. „Das war brutal und hat auf dem Fußballplatz nichts verloren“, stellte Bernd Gegenfurtner klar.

Der Trainer des TSV konnte sich am Ende über einen 2:1 (2:0)-Sieg beim Fußballclub freuen. „Das war wichtig“, räumte er ein, dass seine Elf die drei Punkte nach der jüngsten Heimniederlage dringend gebraucht hat. Die Wölfe agierten aus einer kompakten Defensive und fanden immer wieder Lücken im Spiel des FC Wacker. Als Malik Dedic nach zehn Minuten den Ball von den Münchnern eroberte, setzte er Idrizovic prompt in Szene, der die Führung für die Gäste markierte. Vier Minuten später setzte Michael Gruber noch eins drauf, als er von der Vorarbeit von Thomas Bartmann und Dedic profitierte. „Wir haben den Ball gut laufen lassen“, lobte Gegenfurtner die Darbietung seiner Mannschaft in der ersten Hälfte, die es jedoch versäumte, den Vorsprung noch klarer zu gestalten.

Nach dem Seitenwechsel wurde die Partie immer zerfahrener. „Wir haben unsere Linie verloren“, monierte der Coach. Eine knappe Viertelstunde vor dem Abpfiff gelang Pejic schließlich der Anschluss. Keeper Sascha Polecki rettete den Wölfen danach durch zwei spektakuläre Paraden den Sieg.

Aufrufe: 028.10.2019, 09:55 Uhr
Münchner Merkur (Würmtal) / Christian HeinrichAutor