TSV Germania Windeck - SV Bergisch Gladbach 09 2:1 (0:1)
Dabei hatte die Begegnung für die Hausherren mit dem frühen Gegentor wenig verheißungsvoll begonnen (4.). „Diesen Nackenschlag haben wir aber gut weggesteckt“, bemerkte TSV-Trainer Marcus Voike mit Freude, wie seine Elf anschließend dem hohen Favoriten die Stirn bot und sich nach dem 0:6-Debakel vom vergangenen Sonntag in Hennef wieder von ihrer besseren Seite präsentierte. Darüber hinaus schien sich das harte Training der letzten Tage positiv ausgewirkt zu haben.
„Wir hatten uns vorgenommen, den Gegner aggressiv anzulaufen. Das hat geklappt“, stellte Voike fest, dass die Windecker bis zur Pause den Rückstand gering halten konnten und in der zweiten Hälfte sogar das Zepter übernahmen. Nach einem Pass von Burak Gencal gelang Shinsuke Hori der Ausgleich (53.). Danach notierte Voike „fünf hundertprozentige Chancen“ für seine Elf. Der spielentscheidende Treffer gelang der Germania aber erst in der Nachspielzeit. Diesmal war Hori mit seiner Flanke Vorbereiter für Gencal, der diese zum 2:1 verwertete (90. +2).
TSV Germania Windeck: Brencic, Bröhl, Ümit (80. Jacoby), Hombeuel, Zakrzewski, Azahaf (70. Kenar), Gencal, Hori, Daut, Hillmann, Müller (69. Secen) - Trainer: Voike
SV Bergisch Gladbach 09: Cebulla, Özdemir, Dreiner, Pala (75. Zoller), Shabani, Takula, Isken, Redjeb, Tanimoto, Mampuya (30. Büsch), Albrecht (56. Heider) - Trainer: Zdebel
Schiedsrichter: Cam - Zuschauer: 100
Tore: 0:1 Shabani (4.), 1:1 Hori (53.), 2:1 Gencal (90.)