2024-05-10T08:19:16.237Z

Vereinsnachrichten
Die letzten vier Partien vor der Winterpause stand Tuncer Köken an der Seitenlinie des TSV Gau-Odernheim II. Im FuPa-Wintercheck spricht der Neu-Coach über die Ziele in der zweiten Saisonhälfte.
Die letzten vier Partien vor der Winterpause stand Tuncer Köken an der Seitenlinie des TSV Gau-Odernheim II. Im FuPa-Wintercheck spricht der Neu-Coach über die Ziele in der zweiten Saisonhälfte. – Foto: FuPa Stuttgart

TSV Gau-Odernheim II im FuPa-Wintercheck

Bezirksliga Rheinhessen +++ Tuncer Köken über die ersten Spiele als TSV-Coach und die Ziele in der restlichen Saison

Gau-Odernheim. Der TSV Gau-Odernheim II steht aktuell auf dem ersten der vier Abstiegsplätze. Vier Spiele vor der Winterpause übernahm Tuncer Köken den Verein als Cheftrainer und verabschiedete sich nach drei Pleiten mit einem 4:0-Erfolg in die Winterpause. Mit FuPa spricht Köken über seine bisherige Zufriedenheit sowie über seine Ziele in der Rückrunde.

Chancenverwertung als größtes Manko

Über die gesamte Hinrunde könne er kein Fazit geben, da er den Trainerposten erst seit den letzten vier Spielen übernommen hat. Mit der SpVgg Ingelheim, dem FC Germania Eich, dem FSV Oppenheim und der TSG Hechtsheim habe man vier Gegner gehabt, die entweder oben mitspielen oder im sicheren Mittelfeld stehen. "Leider wären aus den vier Spielen mehr Punkte drin gewesen, aber es hat das Glück im Abschluss gefehlt.", wird Tuncer Köken zitiert. Wichtig sei allerdings das 4:0 im letzten Spiel, wo man sich mit einem "zu Null-Sieg" in die Winterpause verabschiedete, wobei die Betonung auf "zu Null" liegt.

Auf die Frage was besonders gut lief, erwähnt der ehemalige Trainer des Ligakonkurrenten, FC Germania Eich, den "souveränen" Durchmarsch von der B-Klasse in die Bezirksliga. "Letztes Jahr, als ich mit dem FC Germania Eich in Gau-Odernheim ein Freundschaftsspiel absolviert hatte, habe ich noch gesagt, dass der TSV auch in der Bezirksliga das Potenzial hat oben mitzuspielen. Dieses Gefühl blieb auch nach meiner Ankunft in Gau-Odernheim bestehen. Ich habe die Mannschaft als eine starke Einheit kennenlernen dürfen, in der die Stimmung gut ist und jeder mitzieht."

"Wie schon erwähnt, müssen wir an unserer Chancenverwertung arbeiten. Gegentore vermeiden und vorne die Torchancen, die man bekommt, ohne wenn und aber zu verwerten." So einfach lautet das Motto des 44-Jährigen für die angehenden Spiele.

"Den Abstand nach hinten vergrößern und auf die vorderen Plätze verringern"

Damian Szymkow wird in der Rückrunde nicht mehr zur Verfügung stehen, da er den Verein verlassen hat. Dafür darf der TSV Max Hösl als einzigen Winter-Neuzugang begrüßen. Er soll der Mannschaft dabei helfen die die vorgenommenen Ziele zu erreichen. "Unser Auftaktprogramm mit Fontana Finthen und dem SV Horchheim ist schon eine große Herausforderung, aber wir nehmen das gerne an und werden versuchen an die Leistung, wie gegen Hechtsheim anzuknüpfen und werden dann sehen, was dabei rauskommt. Ziel muss es sein, so viele Punkte wie möglich einzufahren, damit wir den Abstand nach hinten vergrößern und auf die vorderen Plätze verringern."



Aufrufe: 020.2.2020, 12:00 Uhr
Raphael Schambach, Kamal FarahatAutor