Bezirksliga: TuS Framersheim wehrt sich tapfer

Aufstiegsrunde

Die Mission der Hornberger in der Aufstiegsrunde lautet, die Favoriten ärgern. Das gelang ihnen gegen den Aufstiegskandidaten, der zwar siegte, aber kämpfen musste. „Die Mainzer sind relativ giftig gewesen“, sagte der Framersheimer Spielertrainer Jan Höngen, der betonte: „Wir haben das nicht schlecht gemacht.“ Mainz hatte gute erste zehn Minuten. Dann kam der TuS Framersheim besser ins Spiel. Doch in der 35. Minute gab es Eckball für den SVW und Luis Florin fälschte den Ball ins eigene Tor ab. „Der Treffer hat uns geschockt, aber im zweiten Durchgang haben wir uns gefangen. Es hat halt die letzte Konsequenz gefehlt, aber ich bin trotzdem zufrieden mit dem Auftritt“. Luca Lerch hatte noch zwei Chancen aus spitzem Winkel, die nichts einbrachten.

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Abstiegsrunde

Im Spiel gegen die Mannschaft des ehemaligen Trainer Tüncer Köken aus Hechtsheim entschied das Elfmetertor von Tim Stork in der 35. Minute die Partie. Gau-Odernheim II hatte in der Folge weitere gute Möglichkeiten. Aber die Platzherren machten den Sack nicht zu. Die TSG Hechtsheim blieb so in der Partie. Benny Wilhelm, der Sportliche Leiter der Petersberger: „Die Jungs haben sich die drei Punkte erkämpft. Ich finde, der Sieg war hochverdient“.

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Im ersten Durchgang hatten die Freimersheimer mehr vom Spiel, wie Spielertrainer Levent Yalkin berichtete: „Da hätten wir durchaus schon in Führung gehen können“. Nach der Seitenwechsel war es so weit: Sait Yalkin (53.) markierte das 1:0. Doch die Zornheimer schafften nach einem Freistoß durch Florian Marschall (68.) den Ausgleich. „Das war ein glücklicher Treffer, der Ball ist dem Schützen an die Brust gesprungen“, so Yalkin. Letztlich hatten beide Teams in der Schlussphase noch die Chance auf den Siegtreffer. Doch es bleib beim 1:1. „Für uns ein hochverdienter Punkt“, so Yalkin.

„Es ist ein knappes Spiel gewesen“, sagte der Saulheimer Coach Manuel Helmlinger. Er fügte an: „Oppenheim war einfach ein bisschen stärker in den Zweikämpfen.“ In der ersten Halbzeit verlief die Partie ausgeglichen. Oppenheim hatte ein Chancenübergewicht. „Das war schon gut für uns und macht mich dann auch zuversichtlich für die nächste Woche“, sagt Helmlinger. Nach einem Eckball gelang dem FSV Oppenheim die 1:0-Führung durch Konstantin Scheluß (50.). Yannick Robin Fatho (55.) und Leon Bernhöft (82.) legten die Treffer zwei und drei nach.