2024-05-17T14:19:24.476Z

Analyse
Soll weiterhin Trainer des TSV Friedberg bleiben: Markus Specht.
Soll weiterhin Trainer des TSV Friedberg bleiben: Markus Specht. – Foto: Peter Kleist

Nur keine Panik

Der TSV Friedberg will nach der Winterpause die nötigen Punkte zum Klassenerhalt holen

Der TSV Friedberg dagegen setzt sich zum Ziel, dass es nicht nach unten geht. Von bedrückter Stimmung in der Mannschaft könne man aber nicht sprechen, sagt Abteilungsleiter Marcus Mendel: „Es steht nicht schlecht um die Mannschaft, aus den letzten fünf Spieltagen konnten wir immerhin sechs Punkte holen.“ Unnötig sei die jüngste Niederlage gegen den TSV Ottobeuren gewesen – ein 0:7 kassierten die Friedberger dabei, obwohl sie beim Ballbesitz dominierten. „Hinten haben wir uns einfach zu viele Fehler erlaubt“, lautet Mendels Urteil.

Der Abteilungsleiter weist darauf hin, dass man manchmal Abstriche machen müsse: „Friedberg hat vor zwei Jahren noch in der Kreisklasse gespielt, das darf man nicht vergessen.“ Zum Ende der Winterpause müsse sich die Mannschaft gut vorbereiten, um die Punkte zu holen, die man bisher liegen gelassen hat. Am Trainer soll dieses Vorhaben nicht scheitern – wie Mendel sagt, habe sich Markus Specht bereits gut in seiner Rolle eingefunden. Erst Mitte Oktober trat er die Nachfolge von Ali Dabestani an. Wie Mendel sagt, soll Specht weiterhin der Trainer der Mannschaft bleiben.

Auf Konstanz können die Friedberger bei ihren Spielern setzen. Mendel zufolge zeichnet sich kein Abgang ab, lediglich Matthias Fischer muss für ein Jahr pausieren, da ihn seine Arbeit ins Ausland führt. Ob die Mannschaft Verstärkung bekommt, ist derzeit noch offen, wie Mendel sagt: „Wir werden uns nach Spielern umschauen, die in unser Team passen können. Aber wir haben keinen Druck, der uns dazu treiben würde.“

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Aufrufe: 05.12.2019, 12:51 Uhr
Friedberger Allgemeine / Christian GallAutor