Spitzenteams mit interessanten Heimaufgaben

SV Kickers Büchig II - TuS Mingolsheim II (So 13:15)
Gegen den FSV Büchenau mussten sich die kleinen Kickers mit 1:2 geschlagen geben. Für Spielertrainer Lukas Lohkemper war dabei durchaus mehr drin: „Wenn man die 90 Minuten im Gesamten betrachtet, wäre ein Unentschieden sicherlich ein gerechtes Ergebnis gewesen. Gerade in der ersten Halbzeit haben wir zwei bis drei Großchancen ungenutzt gelassen. Kurz darauf geraten wir durch zwei individuelle Fehler mit 0:2 in Rückstand. Das unterscheidet uns aktuell schon noch von den absoluten Topteams. In der zweiten Hälfte war es dann auf beiden Seiten ein umkämpftes, aber zu jeder Zeit faires Spiel, in dem es allerdings beiden Teams nicht gelang, Torchancen herauszuspielen.“
So legt Lohkemper seine Hoffnungen nun auf das achte Duell mit der Reserve aus Mingolsheim, die er gewiss nicht als Laufkundschaft einstuft: „Gegen Mingolsheim II wollen wir nun eine neue Serie starten. Im Hinspiel haben wir uns gegen den TuS II etwas schwer getan und erst in letzter Minute den Ausgleich erzielt. Wir stellen uns auch im kommenden Duell auf ein knappes Spiel ein. Um die traditionell tiefstehenden Mingolsheimer zu knacken, werden wir sicher viel Geduld aufbringen müssen. Mingolsheim II hat drei der letzten vier Spiele gewonnen. Das sollte Warnung genug für uns sein, den Gegner nicht zu unterschätzen.“

Schon die Vorbereitung auf das Gastspiel in Bauerbach verlief bei den Mingolsheimern mindestens unglücklich, wie Oliver Jahnke berichtete: „Es kam wie zu erwarten so, dass mein letzter Spieler zehn Minuten vor Spielbeginn da war. Ohne Auswechselspieler mussten wir das Spiel antreten.“ Am Ende stand für den TuS II eine 1:4-Niederlage, die in den Augen des Trainers trotz der ausgedünnten Personaldecke vermeidbar war: „Wir hatten in den ersten Minuten etwas Glück, kamen aber mit längerer Spielzeit immer besser in die Partie. Der Gegner, der das gesamte Spiel über nur lange Bälle nach vorne spielte, kam im Anschluss an eine Ecke zur unverdienten Führung. Kurze Zeit später gelang uns mit einem Kopfball der Ausgleich. Zu diesem Zeitpunkt waren wir die bessere Mannschaft. In der zweiten Halbzeit spielten wir weiter gut nach vorne. Nach einer Stunde hatten wir dann einen Freilauf, vergaben aber die Möglichkeit zur Führung. Quasi mit dem Gegenzug kam die Heimelf zur Führung. Die Treffer drei und vier waren dann Folge des Versuchs, den Ausgleich zu erzielen. Auch mit nur elf Spielern haben wir ein gutes Spiel gemacht, wobei die Chancenverwertung zu wünschen übrig ließ.“ Mit den Bauerbachern befasste sich Jahnke nochmal zum Schluss seines Rückblicks: „Ich möchte an dieser Stelle noch erwähnen, dass Bauerbachs Spielführer Jannik Specht sich den Preis als unfairster Spieler abholte. Wie man als Spielführer so entgleisen kann, ist mir ein Rätsel. Meinem Trainerkollegen möchte ich nur sagen, dass ich mich schämen würde, wenn meine Spieler so unfair auftreten würden. Es war ja nicht das erste Mal.“
Zurück zum Sportlichen: Wieder geht es für die Mingolsheimer in einen Brettener Stadtteil. „In Büchig erwartet uns ein schweres Spiel. Wir müssen wieder, wie gegen Büchenau, diszipliniert spielen und diesmal unsere Chancen besser nutzen. Ich hoffe wir können uns einen Punkt erkämpfen und erspielen. Wenn alles klappt, vielleicht auch drei“, blickt Jahnke voraus.

FVgg Neudorf II - SV 62 Bruchsal II (So 13:15)
Die unter der Woche spielfreien Neudorfer greifen nun wieder in das Geschehen ein. Im 20. Duell mit dem SV 62 II will Thomas Haumann anders als zuletzt die volle Punktzahl einfahren: „Wir werden im nächsten Heimspiel gegen den SV 62 Bruchsal wieder angreifen und versuchen, drei Punkte zu holen.“

Mit 2:6 unterlag der SV 62 II gegen Oberöwisheim, was Aldo Esposito aber ganz und gar nicht zu heftiger Kritik veranlasste: „Zwei Tore gegen einen Aufstiegsanwärter sind positiv zu sehen in unserer Situation.“
Nun geht es für die SV-Reserve zum vermeintlichen und durch die FC-Abmeldung ausgefallenen Abstiegsgipfel. „Ob es ohne die Abmeldung ein Endspiel wäre, ist nicht zu sagen, da wir ja den Ausgang der Spiele nicht vorhersehen können“, meint Esposito zur Tabellenlage. Dann schaut der Bruchsaler Verantwortliche auf die sportliche Aufgabe: „Es ist schwer, Prognosen abzugeben. Die Erste spielt beim Tabellenführer, braucht jeden Spieler und noch Punkte. Wir fahren nach Neudorf, schauen, wen wir einsetzen können, und spielen die Spiele.“ Für Esposito sind die Hausherren favorisiert: „Neudorf II hat ordentlich gepunktet in den letzten Wochen.“

FV Hambrücken II - 1. FC Bruchsal II zg. abgesagt
Knapp setzte sich der FVH II in Langenbrücken durch. „Das Spiel war ausgeglichen und Langenbrücken hätte auch gleich früh in Führung gehen können. Dann war das Spiel auf Augenhöhe und wir nutzten eine schon herausgespielte Chance zum 1:0“, beschränkte sich Frank Schlegel in seiner Rückschau auf die Eckdaten des 1:0-Erfolges.
Nun ist Hambrücken II spielfrei und kann sich vor dem Endspurt nochmal ausruhen. „Wir verfolgen mal die Spiele auf den anderen Plätzen“, will Schlegel nicht ganz untätig sein.

VfR Kronau II - TSV Langenbrücken (So 13:15)
Zwar glich der VfR Kronau II in Dürrenbüchig schnell das 0:1 aus, bezog dann aber doch eine 1:8-Packung. „Es war das erwartet schwere Spiel gegen Dürrenbüchig, wo der TSV beim letzten Spiel auf dem alten Platz natürlich besonders motiviert war. Dürrenbüchig war uns in diesem Spiel in wirklich allen Belangen überlegen und hat auch in der Höhe völlig zu Recht gewonnen“, räumte Pleger die klare Niederlage ohne Umschweife an. Besonders verwies er auf personelle Probleme: „Erschwerend hinzu kam, dass die Personallage momentan bei uns aus internen Gründen, auf die ich hier nicht näher eingehen möchte, nicht optimal war bzw. ist.“
Diese Probleme könnten den VfR II noch etwas begleiten. „Ich kann für das Derby am Sonntag auch noch nicht sagen wer mir zur Verfügung steht und wie der Kader aussehen wird. Wir werden uns jetzt kurz sammeln müssen und dann den Blick nach vorne auf das Spiel gegen Langenbrücken richten“, so Pleger vor dem erst sechsten Derby mit dem TSV. Eine Steigerung fordert er so oder so: „Unabhängig davon wie der Kader aussehen wird am Sonntag, erwarte ich eine Reaktion jedes Einzelnen und der gesamten Mannschaft.“

Eine knappe 0:1-Niederlage kassierte der TSV Langenbrücken im Heimspiel gegen Hambrücken II. So gelang es dem TSV auch nicht, näher an die einstelligen Ränge zu rücken.
Sieben Punkte fehlen aktuell auf Kronau II. Kann Langenbrücken den Rückstand auf den Lokalrivalen im Derby verkürzen? Ein interessantes Spiel erwartet die Zuschauer.

VfB Bretten II - FV Bauerbach (So 13:15)
Schwere Personalsorgen begleiten den VfB Bretten II auf dem Weg zum FC Kirrlach II am letzten Samstag, wie Dominic Prüfer, der selbst wieder die Kickschuhe schnürte, ausführte: „Wie Tiago schon im Vorbericht geschrieben hat, waren die Umstände für unser Gastspiel in Kirrlach nicht sehr besonders. Wir hatten bis Donnerstagabend lediglich sechs bis sieben Feldspieler zu Verfügung und standen kurz vor einer Spielabsage. Unsere sportliche Leitung und Vorstandschaft hat uns aber gebeten, alle Hebel in Bewegung zu setzten, um irgendwie eine Mannschaft zu stellen. Wir mussten drei Spieler einsetzten, die sich eigentlich noch in einer Verletzungspause befinden (Bänderriss, Knieprellung, Fingerbruch), vier Spieler reaktivieren, die unter anderem aus Heidelberg und Frankfurt anreisen mussten, und dann noch einen Feldspieler ins Tor stellen. An dieser Stelle will mich nochmal bei allen Spielern für ihren Einsatz und ihre Bereitschaft bedanken. Das ist nicht selbstverständlich und es zeigt, wie sehr euch der VfB am Herzen liegt.“ Dann ging Prüfer auf das Spiel ein, bei dem der VfB II letztlich eine klare 0:4-Niederlage kassierte. „Das Spiel lief dann eigentlich wie erwartet. Kirrlach II konnte komplett aus dem Vollen schöpfen und hat von Beginn an das Zepter in die Hand genommen. Der Gastgeber hatte somit sehr viel Ballbesitz in der ersten Halbzeit, konnte aber spielerisch keine großen Akzente nach vorne setzen. Meisten flogen die Bälle hoch und weit in unseren Strafraum, woraus viele Abstöße und viele Ecken entstanden sind. Dann immer das Gleiche Bild, Standard Polat - Kopfball Klein. Etwas Zählbares ist für Kirrlach II bis dahin aber nicht entstanden. Wir konnten alle Eckbälle und Freistöße aus dem Halbfeld erfolgreich abwehren, hatten das ein oder andere Mal auch Glück oder unser Aushilfsgoalie war auf seinem Posten. Großes Lob auch nochmal an ihn, wirklich eine super Leistung. Kurz vor der Pause kassierten wir dann doch den ersten Gegentreffer nach einem Einwurf und einem Stellungsfehler unserer Abwehr. Der Rückstand zur Pause war zwar vermeidbar, aber für Kirrlach II mehr als verdient. In der zweiten Halbzeit hatten wir dann etwas mehr vom Spiel, konnten aber unsere Angriffe nicht wirklich zu Ende spielen. Das Spiel war aber bis kurz vor Schluss offen und wir haben immer daran geglaubt, mit nur ein oder zwei Chancen vielleicht den Ausgleich zu erzielen. Leider fiel dann das 0:2 durch einen Standard. Völlig überraschend ein Polat-Freistoß auf Klein, der mit dem Kopf ablegte, der Stürmer musste nur noch einschieben. Wenn man es schafft, die Standards von Kirrlach über 90 Minuten konsequent zu verteidigen, ist das gegen diese Spitzenmannschaft mehr als die halbe Miete. Leider haben wir das nicht geschafft und unsere Hoffnungen auf einen überraschenden Punktgewinn waren somit Geschichte. Die Gegentreffer drei und vier entstanden aus einer Abseitsposition und mal wieder aus einem Freistoß, der aus einer Schwalbe entstand. Das war dann letztendlich aber auch egal. Kirrlach II hat das Spiel verdient gewonnen, aber sich vermutlich mehr über die Spielverlegung vom Verband gefreut als nach dem Schlusspfiff über ihren Sieg“, konnte sich Prüfer die eine oder andere Spitze in Richtung des Gegners nicht verkneifen.
Bretten II ist nun im Derby gegen Bauerbach gefordert. „Bauerbach ist brutal gut drauf, hat fleißig Punkte gesammelt und einige Tore geschossen in den letzten Spielen. Das wird brutal schwer, aber das Ziel ist natürlich, dass wir die drei Punkte bei uns behalten“, wagt Trainer Tiago Alves einen kurzen Ausblick auf das 36. Derby.

4:1 schlug der FVB seine Gäste aus Mingolsheim, was Serhan Sezer zufrieden registrierte: „Ein verdienter Sieg gegen eine chancenlose Reserve aus Mingolsheim, der auch in der Höhe in Ordnung geht. In der ersten Hälfte haben wir uns zu sehr auf den Gegner eingelassen und nicht das aufgerufen, was wir wollten. Der zwischenzeitliche Ausgleich war auch die einzige gefährliche Aktion des Gegners im Spiel. In der zweiten Hälfte haben wir dann die richtigen Hebel bewegt und verdient gewonnen.“
Mit breiter Brust geht es nun in die Brettener Kernstadt, wie Sezer vor dem Derby mit dem „kleinen“ VfB unterstreicht: „Wir sind nun acht Spiele ungeschlagen und möchten diese Serie definitiv fortsetzen. Dafür kommt das Derby zum richtigen Zeitpunkt. Wir haben Bock drauf und werden Bretten alles abverlangen. Ich erwarte eine spannende Begegnung, in der die Tagesform entscheidend sein wird.“

FC Olympia Kirrlach II - TSV Dürrenbüchig (So 15:00)
Der FC Kirrlach II erlebte gestern fast eine böse Überrasschung. Nach der 4:0-Halbzeitführung kassierte der FCK II in Huttenheim tatsächlich noch drei Gegentreffer, brachte den Vorsprung aber doch über die Zeit. "Wir haben in der zweiten Halbzeit durch den Austausch der kompletten Abwehrreihe einfach die Ordnung verloren. Die angestrebten drei Punkte haben wir geholt, Soll wurde somit erfüllt", fokussierte sich Christoph klein auf das Wesentliche.
Nächster Gegner ist nun der TSV Dürrenbüchig Bereits zum 36. Mal treffen sich die beiden Mannschaften und der FCK II wird bestrebt sein, die jüngst torhungrige TSV-Offensive zu stoppen. Wohl nur mit einem Sieg lässt sich weiterhin vom Aufstieg träumen. "Gegen Dürrenbüchig muss eine Leistung wie in der ersten Halbzeit des Huttenheim-Spiels über 90 Minuten an den Tag gelegt werden, um zu bestehen. Der Stachel der 0:11-Niederlage aus dem Heimspiel der letzen Saison steckt immernoch tief! Wir werden alles in die Waagschale werfen, um die drei Punkte in Kirrlach zu halten", so Klein.

Bei bestem Wetter und großem Zuschauerandrang verabschiedete der TSV Dürrenbüchig seinen alten Platz mit einem 8:1-Kantersieg gegen Kronau II. Angesichts des tollen Ergebnisses dürfte es auch den vorherigen TSV-Spielertrainer Steffen Barth, der unter den vielen Zuschauern weilte, nochmal in den Füßen gejuckt haben. "Ja, ein wirklich tolles Ergebnis, obwohl wir sogar noch Chancen für weitere Torchancen hatten. Mit dem 8:1 bin ich aber natürlich sehr zufrieden", bemerkte Steffen Haury, der schmunzelnd noch einen Satz anfügte: "Ich möchte auch dem Schiedsrichter danken, dass er erst dann abgepiffen hat, als Pascal Cullik auch endlich getroffen hat."
Die Stimmung in Dürrenbüchig ist also prächtig und so kann man das Gastspiel in Kirrlach frohen Mutes angehen. "Beim FCK II werden wir bestimmt weniger Torchancen bekommen. Daher müssen wir die auch noch besser nutzen", so Haury. Kann der TSV den Kirrlachern ein Bein stellen?

TSV Oberöwisheim - FSV Büchenau (So 15:00)
Mit 6:2 hielt sich der TSV Oberöwisheim im Bruchsaler Süden weitgehend schadlos und nahm alle Punkte beim Ligaschlusslicht mit. Zwar ist der TSV seit Donnerstagabend durch den Kirrlacher Sieg wieder Zweiter, bei einem Spiel weniger brauchen die Kraichtaler aber keine Schützenhilfe.
Trainer Michael Walch warnt aber vor dem FSV Büchenau, auf den der TSV jetzt zum 32. Mal trifft: „Mit dem FSV Büchenau wartet ein schwerer Brocken auf uns. Und das ist kein leeres Geschwätz oder ähnliches, denn wenn man bedenkt, dass Büchenau in Bretten gewinnen konnte, dann ist das schon einmal eine Hausnummer. Mit Dennis Sauder steht der Top-Torjäger der Kreisklasse B auf dem Platz und sicherlich ist man gewillt, uns ein Bein stellen zu wollen. Ich gehe von einem kampfbetonten Spiel aus.“ Walch kann aus dem Vollen schöpfen und will dementsprechend auftreten: „Wir wollen die Begegnung gewinnen und werden alles daran setzen, die Tabellenführung zu behaupten. Personell sind wir gut aufgestellt.“

Nach zwei Niederlagen holte sich der FSV Büchenau gegen Büchig II einen 2:1-Heimsieg, den Christian Lamrpecht danach resümierte: „Es war ein tolles Spiel gegen eine gute Mannschaft. Nach unserem Führungstreffer hatte Büchig II mehr vom Spiel und zwei große Chancen, unter anderem einen Schuss an die Latte. Da hatten wir das Glück, was uns in den letzten Begegnungen gefehlt hatte. Dass wir genau in dieser Dranphase das zweite Tor erzielt haben, ist natürlich super. In Halbzeit zwei war es ein offenes Spiel, das wir nach tollem Fight gewonnen haben.“ Zwei Verletzte musste Lamprecht allerdings beklagen: „Leider hat sich Peter Kopilas die Nase gebrochen und Denis Edel vermutlich den Zeh.“
Nun geht es für den FSV zum Mitabsteiger nach Oberöwisheim. „Michaels Truppe ist schwer zu schlagen, steht defensiv gut und hat in der offensive Qualität“, so Lamprecht voller Respekt. Er selbst wird basteln müssen: „Leider sieht unsere Personaldecke alles andere als gut aus. Ich werde einige Anrufe tätigen müssen, aber wir werden eine Truppe ins Spiel schicken, die alles gibt. Dann schauen wir, was am Ende für uns rausspringt.“

FC Germania Forst II - FC Huttenheim (So 17:30)
Zwei sehr verschiedene Halbzeiten erlebte der FC Forst II gegen Bauerbach. Nach einem sehr großen Rückstand kam der FCF II zwar nochmal zurück, verpasste aber den Ausgleich. „Gegen Bauerbach haben wir die Tore jeweils durch individuelle Fehler hergeschenkt und waren in der ersten Stunde immer etwas zu langsam. Nach dem 0:3 waren wir plötzlich befreit und selbst aktiv, sodass wir zu unzähligen Chancen kamen. Am Ende hätte trotz des deutlichen Rückstandes mindestens ein Punkt rausspringen müssen, selbst ein Sieg war noch möglich. Letztendlich war es die sehr schlechte Chancenverwertung, die uns im Weg stand“, befand Manuel Uhrich.
Im nächsten Heimspiel erwartet man A-Ligaabsteiger Huttenheim, es ist das zehnte Duell beider Mannschaften. „Huttenheim geht es offenbar ähnlich wie uns, irgendwie läuft es gerade nicht. Wir werden versuchen, an die letzte halbe Stunde anzuknüpfen und von Beginn an zielstrebig zu sein, um gegen Huttenheim zu gewinnen“, würde Uhrich gerne Punkte einfahren.

Der FC Huttenheim lag gestern schon 0:4 gegen Kirrlach II zurück, kam in Hälfte zwei aber bis auf 3:4 an den Aufstiegsaspiranten heran. Einen überaschenden Punkt verpasste der FCH am Ende also recht knapp, zeigte nach der Pause aber eine klare Steigerung und Moral.
Diese will der FC an den Waldsee transportieren. Klappt das, ist ein Punktgewinn beim FC Forst II gewiss möglich.