2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligavorschau
F: Prihoda
F: Prihoda

Gipfeltreffen im Burggarten

Oberöwisheim gegen Kirrlach II +++ Absteigerduell in Huttenheim +++ wer punktet im Keller?

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Der 18. Spieltag der Kreisklasse B steht ganz im Zeichen des Topspiels zwischen Oberöwisheim und Kirrlach II. Daneben treffen sich die A-Ligaabsteiger Büchenau und Huttenheim, Bretten II gastiert bei Mingolsheim II und Büchig II erwartet Forst II. Dürrenbüchig ist beim SV 62 II klarer Favorit, der 1.FC Bruchsal II spielt gegen langenbrücken. Neudorf II spielt gegen Kronau II und Hambrücken II empfängt Bauerbach.

FVgg Neudorf II - VfR Kronau II (Sa 16:00)
Das 1:5 der FVgg-Zweiten bei Hambrücken II war für Neudorfs Coach Thomas Haumann ganz klar das falsche Ergebnis für die 90 Minuten: „Das Ergebnis spiegelt meines Erachtens nicht den Spielverlauf wieder. Wir spielten eine gute erste Halbzeit waren aktiv und hätten durchaus in Führung gehen können, wenn nicht sogar gehen müssen. Dann bekommst du in der 45. Spielminute einen Konter und es steht mal wieder 0:1. Dennoch waren wir in der Pause positiv gestimmt, das Spiel noch zu drehen. Doch sofort nach Wiederanpfiff bekommen wir dann schlafmützig das 0:2. Wir konnten zwar noch mal auf 1:2 verkürzen, doch mit dem 1:3 war das Spiel dann entschieden. Wir verteilten in der zweiten Halbzeit einfach zu viele Geschenke, dann geht es halt schnell mal 1:5 aus.“
Trotz dieser herben Enttäuschung und der unverändert prekären Tabellensituation blickt Haumann dem 20. Duell mit Kronau II nicht pessimistisch entgegen und hat auch das entsprechende Rezept: „Im anstehenden Heimspiel gegen den VfR Kronau II müssen wir an die Leistung der ersten Halbzeit gegen Hambrücken II anknüpfen, defensiv besser stehen und in der Offensive halt mal unsere Möglichkeiten nutzen. Wenn uns das gelingt, werden wir gegen Kronau II auch was Zählbares mitnehmen. Auf alle Fälle gehen wir zuversichtlich ins Spiel und rechnen uns was aus.“

Zum dritten Mal im vierten Duell gab es für Kronau II ein 0:3 gegen Oberöwisheim. „Wir mussten die erste Halbzeit gegen den Wind spielen, was für uns nicht so einfach war. Insgesamt waren die Bedingungen am Sonntag sehr grenzwertig“, so Jens Pleger zunächst zu den Witterungsbedingungen, um dann seine Mannschaft zu loben: „Dennoch haben wir es gut angenommen und es mannschaftlich ganz gut gemacht.“ Warum es gegen den A-Ligaabsteiger dennoch nicht reichte, begründete der Spielertrainer folgendermaßen: „Allen Toren ging jedoch ein individueller Fehler von uns voraus und bei zwei Toren half noch der Innenpfosten mit. Das dritte Gegentor relativ kurz nach der Pause war letzten Endes eine kleine Vorentscheidung. Nichtsdestotrotz hat es Oberöwisheim einen Tick besser gemacht als wir und das Spielglück auf seiner Seite.“
An den entsprechenden Stellschrauben möchte Pleger bis Sonntag drehen: „Für das Spiel gegen Neudorf müssen wir es schaffen die individuellen Fehler möglichst abzustellen.“ Er geht beim Abstiegskandidaten nicht von einem Spaziergang aus: „Neudorf II kämpft um jeden Punkt und genau das wird auf uns zukommen. Die Spiele waren immer eng, auch in der Vorrunde. Wir wollen etwas Zählbares mitnehmen, werden Neudorf II aber sicherlich nicht unterschätzen.“

Schiedsrichter: Fabian Eckner

SV Kickers Büchig II - FC Germania Forst II (So 13:15)
Knapp vorbei am Punktgewinn schrammten die kleinen Kickers bei Kirrlach II. „Das ging ja gleich stürmisch los. Bei schwierigen Wetterbedingungen haben wir die Partie gegen eine der Topmannschaften der Liga bis zu Ende offen gehalten. Mit der Einstellung und der Leidenschaft, die wir gezeigt haben, kann das Trainerteam nur zufrieden sein“, fand Lukas Lohkemper positive Worte. Entscheidende Unterschiede zwischen den Mannschaften machte er aber aus: „Kirrlach II hat in einer Aktion gezeigt, wie man Tore schießt: Abgeklärt und Souverän. Leider ist es weder uns noch dem Orkan geglückt, den Ball über die Linie zu befördern und so haben wir die Partie unglücklich verloren. Mindestens ein Punkt wäre verdient gewesen.“ Ganz generell stimmte er in den Tenor vieler anderer Akteure ein: „Aber hat nicht viel mit Fußball zu tun gehabt bei den Windverhältnissen.“
Nächster Gegner ist für den SVB II die kleine Germania vom Forster Waldsee. „ Der Aufsteiger ist uns nicht unbekannt, es kam bereits zu vielen Partien in den letzten Jahren“, so Lohkemper, der damit aber kaum Ligaspiele meinen kann. In der Hinrunde trafen sich Büchig II und Forst II nämlich zum ersten Mal in einer Spielklasse. Diese Partie hat der Spielertrainer jetzt neben der generellen Situation auch im Blick: „Die Hinspielbegegnung konnten wir klar für uns entscheiden. Mit einem 3:0 machten wir uns damals auf den Heimweg. Ein Startpunkt einer langen Serie von ungeschlagenen Spielen. Da wollen wir auch in der Rückrunde ansetzen und eine neue Serie starten. Doch unsere Gegner sind bestimmt genauso heiß. Nachdem in der Vorwoche ihre Begegnung ausfiel, wollen sie auch erfolgreich in das Kalenderjahr starten. Es gilt, die Punkte im Bürgerwald zu behalten.“

Dass am Sonntag der Ball zwischen Forst II und Mingolsheim II nicht rollte, war für Manuel Uhrich völlig nachvollziehbar: „Die Absage des Spiels war sehr vernünftig, bei dieser Wetterlage wäre es zu gefährlich gewesen, was umgestürzte Bäume in Forst auch belegen. Auch das Spiel der Ersten wurde abgesagt.“
Für das Gastspiel im Büchiger Bürgerwald kann Uhrich auf einen gut gefüllten Kader zurückgreifen: „Mit dem Personal für Sonntag bin ich, Stand jetzt, sehr zufrieden.“ Das hält ihn nicht davon ab, bescheidene Brötchen zu backen: „Wir fahren aber als Außenseiter nach Büchig. Mit einer defensiv kompakten Ausrichtung werden wir aber auch unsere Chancen suchen. Mal schauen, was möglich ist.“

Schiedsrichter: Melvin Hallner

TuS Mingolsheim II - VfB Bretten II (So 13:15)
Oliver Jahnke konnte sich mit dem wetterbedingten Ausfall der Partie in Forst nicht anfreunden: „Mit der Absage in Forst bin ich nicht einverstanden gewesen. Der Wind war zwar extrem, doch der Schiedsrichter hat zehn Minuten vor der Absage noch gesagt, dass ihm der Wind nichts ausmachen würde. Jetzt ist es halt so, das Spiel ist abgesagt.“
So blickt der Mingolsheimer Reservecoach auch schon nach vorne und hat viel Lob für den nächsten Gegner übrig: „Gegen Bretten II ist nun ein ganz schwerer Gegner zu Gast. Aus dem Vorspiel wissen wir, was die Mannschaft spielerisch bringen kann. Für mich spielerisch die stärkste Mannschaft der Liga.“ Will der TuS im 24. Duell punkten, braucht es einige Voraussetzungen, die Jahnke auch skizziert: „Für uns gilt es am Sonntag allen Mut zusammen zu nehmen und mit Lust und Leidenschaft dagegen zu halten. Wir wollen mit einem guten Spiel die Rückrunde starten, mal sehen, ob uns das gelingt.“

Unfreiwillig spielfrei war auch der keine VfB in der Vorwoche. „Leider ist der Platz unbespielbar gewesen. Das ist immer ein bisschen ärgerlich nach sechs Wochen Vorbereitung, man kann es aber leider nicht ändern“, gab sich Tiago Alves nach dem Ausfall der Partie gegen Büchenau pragmatisch.
Anders als beim Duell mit dem A-Ligaabsteiger scheint Bretten II im Kurort jetzt favorisiert. „Nun starten wir gegen Mingolsheim II und werden versuchen, da die ersten drei Punkte in der Rückrunde zu holen“, hat Alves ein klares Ziel vor Augen.

Schiedsrichter: Dieter Schwarz (Frauenweiler)

FV Hambrücken II - FV Bauerbach (So 13:15)
Beim 5:1-Derbysieg schickte Frank Schlegel zunächst aufmunternde Worte an unterlegene Neudorfer: „Ich habe eine gute Neudorfer Mannschaft in der ersten Halbzeit gesehen, die uns das Leben mächtig schwer machte.“ Letztlich setzte sich der FVH II noch recht deutlich durch, wobei Schlegel besonders einige Spieler erwähnte: „Nach der Halbzeit haben wir endlich das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Ich muss aber auch meinen Jungs, die auf der Bank waren, ein Lob aussprechen. Mit jeder Einwechslung haben wir nicht an Qualität verloren, sondern wir konnten noch nachlegen.“
Nach dem tollen Start geht es zum vierten Mal gegen Bauerbach. „Klar wollen wir das Spiel gegen Bauerbach erfolgreich gestalten. Wenn wir an unsere zweite Halbzeit anknüpfen können, haben wir bestimmt gute Chancen, das Spiel zu gewinnen“, hofft Schlegel auf einen starken Auftritt. Die Sinne seiner Spieler will er dafür nochmal schärfen: „Aber ich werde meine Jungs schon darauf hinweisen, wie schwer wir es in Bauerbach hatten.“

Bauerbachs Co-Trainer Serhan Sezer hätte schon gerne den Ball rollen lassen, konnte sich mit der Absage der Partie gegen Langenbrücken schließlich arrangieren, denn auch bei Sezer geht die Sicherheit vor: „Froh bin ich nicht über die Absage, wir hätten gerne gespielt, aber das Wetter hat nicht mitgespielt. An unserem Trainingsplatz ist ein Baum umgestürzt, das zeigt schon, wie gefährlich es hätte werden können.“
So geht es gewissermaßen „kalt“ in das erste Spiel, das den FVB nun nach Hambrücken führt. Sezer schiebt die Favoritenposition den Hausherren zu: „Ich sehe uns definitiv in der Außenseiterrolle in Hambrücken. Die Reserve aus Hambrücken ist stets gut aufgestellt und an einem guten Tag schwer zu stoppen. Wir müssen uns was einfallen lassen, um etwas Zählbares mitzunehmen. Fakt ist, dass wir 90 Minuten kämpfen werden.“

Schiedsrichter: Herbert Neidinger (Ketsch)

SV 62 Bruchsal II - TSV Dürrenbüchig (So 13:15)
Die Probleme der Bruchsaler Reserve reißen nicht ab, wie Aldo Esposito nach dem 0:8 in Huttenheim berichtete: „Zu Spielbeginn waren leider nur zehn Spieler anwesend, vier Spieler fehlten unentschuldigt.“ Trotz der prekären Lage ist Aufgeben keine Option. „Wir treten auch in unterzahl an“, stellte Esposito klar, um sich dann näher dem Spielgeschehen zu widmen: Die taktische Ausrichtung war dann zwei Viererketten mit zwei Sechsern und einem Offensivspieler, der den Gegner anläuft. Bis zur 35. Minute sah das gut aus, da der Sturm uns zugutekam. Durch das Eigentor und das sturmbedingte 0:2, als ein Schuss durch den Wind in das Netz gedrückt wurde, war das natürlich sehr bitter für uns. In der 65. Minute hat sich Dennis Maer am Zeh verletzt und war somit nur noch Statist auf dem Platz. Wir waren nur noch neun Spieler und dadurch kam Huttenheim zu den Toren. Unterzahl, Kraftverlust und die Fehler häuften sich natürlich.“ So trauerte der SV-Verantwortliche einer in seinen Augen verpassten Chance hinterher: „Mit einem kompletten Kader wäre da was zu holen gewesen, da Huttenheim nur schwer ins Spiel fand.“
Das Spiel in Huttenheim hat es aber wieder gezeigt: Ganz gleich, wie widrig die Umstände sind – der SV 62 II ist bemüht, sich nicht unterkriegen zu lassen. So wird man sicher auch das 14. Spiel gegen Dürrenbüchig antreten, wenngleich Esposito weiß, dass die Trauben hoch hängen: „Das wird nicht leichter. Dürrenbüchig kommt mit einem 11:2-Sieg und Selbstvertrauen.“

0:2 lag der TSV Dürrenbüchig schon gegen den 1.FC Bruchsal II hinten, feierte am Ende aber noch einen 11:2-Kantersieg. „Natürlich haben uns der Doppelschlag sowie der Platzverweis geholfen, aber auch das Wetter hat uns in der zweiten Halbzeit geholfen, da wir mit Rückenwind spielen durften“, benannten Steffen Haury die entscheidenden Aspekte, die zum Schützenfest führten.
Wieder geht es gegen eine Bruchsaler Mannschaft und wieder spielt der TSV gegen ein Kellerkind. Haury schärft vor dem Gastsspiel beim Ligaschlusslicht die Sinne: „Am Sonntag fängt alles wieder bei null an. Wir werden hoffentlich mit der richtigen Einstellung ins Spiel gehen, dann sollten wir auch gewinnen.“

Schiedsrichter: Cedric Maier

TSV Oberöwisheim - FC Olympia Kirrlach II (So 15:00)
Trainer Michael Walch war nach einer durchwachsenen Vorbereitung mit dem erhofften Sieg in Kronau zufrieden: „Der 3:0-Erfolg für uns war über die gesamten 90 Minuten gesehen verdient, obwohl wir kurzfristig nochmals personell in die Bredouille kamen , da Wein (privat verhindert) und Foca (geschäftlich) passen mussten und wir nur mit zwei Auswechselspielern antraten. Kronau II hatte in der ersten Halbzeit gegen den Wind lediglich eine Chance, die aber kurz vor der Pause recht gut war. In der zweiten Halbzeit war dann das Tor von Michael Dieterle der Knackpunkt. Ab diesem Zeitpunkt bestimmten wir das Geschehen und ließen kaum mehr Chancen zu, ohne selbst Chancen herauszuarbeiten.“
So hat der TSV seine Hausaufgaben gemacht und bittet nun den FC Kirrlach II zum absoluten Gipfeltreffen. „Sicher ein anderes Kaliber. Die Mannschaft von Christoph Klein geht ‚gefühlt‘ als Tabellenführer ins Spiel, da sie ja noch eine Nachholpartie in der Hinterhand hat“, so Walch zum erst zweiten Duell. Sicher will er die Partie erfolgreich bestreiten, doch der erfahrene Trainer will die Spitzenpartie auch nicht gänzlich überbewerten: „Nun gilt es für uns, alles an Engagement, Einsatz, Cleverness und Disziplin in das Spiel zu legen, um an Ende als Sieger vom Platz gehen zu können. Aber bei allem Ehrgeiz muss man immer wieder betonen, dass es ein Spiel wie jedes andere gibt, auch hier werden lediglich drei Punkte verteilt und eine Meisterschaft ist auch noch nicht entschieden.“ Oberöwisheim freut sich auf eine interessante Partie, so viel wird man sagen können.

Nach dem knappen 1:0-Erfolg gegen Büchig II reagierte Christoph Klein, der sich in der Schlussphase einen Platzverweis einhandelte, erleichter: „Wichtig war, dass wir die drei Punkte geholt haben, auch wenn es phasenweise sicher etwas glücklich war, da Büchig II sehr gut gespielt hat und mit dem Wind besser zurecht kam als wir.“
Ohne Niederlage steht der FCK II nun vor dem Topspiel. „Die Vorfreude und die Anspannung sind groß. Der Fokus liegt ganz klar darauf, über die Woche mit einer entsprechenden Spannung und Konzentration zu trainieren, um voll fokussiert ins Spiel gehen zu können. Wir sind echt gespannt auf den Sonntag“, ist die Vorfreude bei Klein spürbar. Mit einem Erfolg im Burggarten könnten die Kirrlacher einen großen Schritt zur Meisterschaft machen.

Schiedsrichter: Keine Angabe

FSV Büchenau - FC Huttenheim (So 15:00)
Christian Lamprecht zeigte Verständnis für den Spielausfall beim VfB Bretten II und lobte zudem die gute Kommunikation: „Wir waren sehr früh über die Platz Gegebenheiten in Bretten informiert, so dass die Absage nicht überraschend und vollkommen gerechtfertigt war.“
So startet der FSV eben mit einem Absteigerduell in das Jahr 2019. „Wir freuen uns und hoffen, dass es am Sonntag auch für uns los geht. Huttenheim hat sein erstes Pflichtspiel gewonnen und beim 8:0 Selbstvertrauen getankt. Wir wollen mit einem Dreier in das neue Jahr starten. Dafür müssen wir konzentriert ins Spiel gehen, nur so kann es ein erfolgreicher Sonntag werden“, steckt Lamprecht die FSV-Ziele für das 26. Spiel gegen Huttenheim ab.

„Einen Kantersieg feierte der FCH gegen den SV 62 II. „Der erste Spieltag in diesem Jahr war wirklich schwierig zu spielen, da es doch zum Teil sehr stürmisch war. Aber damit mussten beide Mannschaften zurechtkommen. Dass der SV 62 Bruchsal II nur mit zehn Mann antreten konnte, sah man am Anfang der Partie nicht. In der ersten Hälfte hatten wir unsere Probleme, an den tief stehenden Bruchsalern vorbei zu kommen, und uns Torchancen herauszuspielen. Erst nach über einer halben Stunde gelang uns das 1:0 und das war dann auch noch ein Eigentor. In der zweiten Halbzeit haben wir es dann aber viel besser gemacht, nutzten den Platz und spielten uns viele Tormöglichkeiten heraus, die wir dann auch nutzte“, berichtete Salvatore Mazza von einer Steigerung nach der Pause, die hauptverantwortlich für das deutliche Ergebnis war. Den unterlegenen Gegner hatte er dabei auch im Blick: „Mein Respekt geht an unseren Gegner, der angetreten war, obwohl man nur zu zehnt war. Ich hoffe, dass die SV-Zweite die Klasse irgendwie halten kann. Verdient hätten es die Bruchsaler allemal.“
Zurück aber zum FCH, der nun in Büchenau vor einer anderen Herausforderung steht, wie Mazza weiß: „Eine schwerere Aufgabe wird uns mit Sicherheit in Büchenau erwarten. Büchenau ist ein starker Gegner, der eine gut eingespielte Mannschaft hat. Das hat der FSV sie in der Hinrunde oft genug unter Beweis gestellt. Ob es gut oder schlecht für uns ist, dass das erste Verbandsspiel Büchenaus letzte Woche ausgefallen ist, werden wir nach unserem Spiel sehen. Wir hoffen, dass wir unsere Leistung in Büchenau abrufen können. Da heißt es wieder kämpfen, rennen, Leidenschaft zeigen. Wir werden alles geben, um dort drei Punkte entführen zu können.“

Schiedsrichter: Herbert Heiler (Oberhausen)

1. FC Bruchsal II - TSV Langenbrücken (So 15:00)
Auf sehr gutem Weg schien der 1.FC Bruchsal II in Dürrenbüchig. Doch nach der 2:0-Führung kassierte man in Hälfte eins erst den Ausgleich und einen Platzverweis, ehe man nach dem Wechsel gänzlich Schiffbruch erlitt. 2:11 lautete am Ende das desaströse Ergebnis, das es schnell zu vergessen gilt.
Der Drittletzte steht nun vor der Aufgabe gegen das nur zwei Plätze besser platzierte Langenbrücken. Hasan Tohum muss seine Mannschaft wieder aufrichten, schließlich will er gegen den früheren Landesligisten wichtige Punkte einfahren. So bleibt es eine spannende Frage, wie sich die Truppe nach der Klatsche von Dürrenbüchig beim Heimauftakt präsentiert.

Für Dirk Gummert ging der Spielausfall in Bauerbach in Ordnung: „Die Absage in Bauerbach hatte durchaus ihre Berechtigung. Sowohl die Platzverhältnisse, als auch der Sturm hätten ein vernünftiges Spiel verhindert bzw. wäre auch zu gefährlich gewesen. Dennoch haben wir auf das Spiel gebrannt und hätten lieber gespielt, als pausiert.“
Zum Spielen hat der TSV am Sonntag Gelegenheit, wenn er sich zum 22. Mal mit der Bruchsaler Verbandsligareserve misst. Die FC-Klatsche in Dürrenbüchig will Gummert nicht überbewerten: „Die Ergebnisse spielen in der Tat nur eine untergeordnete Rolle. Wir müssen uns auf unser eigenes Spiel und unsere Stärken konzentrieren. Wir werden uns in dieser Woche entsprechend auf das Spiel vorbereiten und wollen beim FC natürlich Punkte mitnehmen.“ Einen letzten Wunsch präsentiert der TSV-Trainer noch: „Es bleibt zu hoffen, dass das Wetter diesmal mitspielt.“

Schiedsrichter: Daniel Vogt (Knittlingen)

Aufrufe: 015.3.2019, 08:30 Uhr
Florian WittmannAutor