2024-05-14T11:23:26.213Z

Ligabericht
Christian Mittermeier (blau) und die Dietfurter müssen am Sonntag nach Miltach. Foto: Gleisenberg
Christian Mittermeier (blau) und die Dietfurter müssen am Sonntag nach Miltach. Foto: Gleisenberg

Dietfurt und Beilngries: Gemischte Gefühle bei TSV und FCB

In Dietfurt hat man zuletzt wieder Mut geschöpft, in Beilngries ist die Stimmung vor dem Wochenende hingegen gedrückt.

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Mit Selbstvertrauen geht der TSV Dietfurt in die Partie gegen den Aufsteiger aus Miltach, der unbedingt punkten will. Der FC Beilngries erwartet dagegen die DJK Arnschwang

TSV Dietfurt – FC Miltach (Sonntag,15 Uhr).

Beim TSV Dietfurt herrscht nach zwei Siegen in Folge in der Bezirksliga Süd im Bezirk Oberpfalz wieder gute Stimmung und TSV-Trainer Christian Scheuerer ist deshalb guter Dinge auch am Sonntag gegen den Aufsteiger aus Miltach erfolgreich zu sein: „Sicherlich haben meine Spieler nun das nötige Selbstvertrauen getankt und wissen, dass sie in der Liga mithalten können“.

Zwar fehlen am Sonntag mit Daniel Schneeberger in der Offensive und Johannes Fritz sowie Jonas Weigl in der Defensive drei wichtige Spieler doch kann der Coach auch wieder auf Andy Schneider und Andy Weigl zurückgreifen, die in der Dietfurter Offensive wichtige Bausteine sind.

„Natürlich dürfen wir nicht gleich abheben und müssen weiter konzentriert spielen. Ein Sieg wäre am Sonntag auch wichtig, da Miltach sicher nicht zu den Spitzenteams gehört und gerade hier müssen wir unsere Punkte holen“, erklärte der Dietfurter Übungsleiter.



DJK Arnschwang – FC Beilngries (Samstag, 16 Uhr).

Nach der unerwarteten Pleite gegen Sarching stehen erste Sorgenfalten auf der Stirn von FCB-Coach Christoph Karch: „Ich hatte so eindringlich vor Leichtsinn gewarnt, auch in dem Wissen, dass wir gegen vermeintlich schwächere Gegner selten gut ausgesehen haben. Aber das Team hat am Sonntag überhaupt nicht ins Spiel gefunden und die zwei späten Tore waren dann die Summe aus vielen Unzulänglichkeiten“.

Am Sonntag werden die Sorgen nicht kleiner, denn aufgrund von Verletzungen und Urlauben fehlen der Beilngrieser Mannschaft laut Trainer sechs Spieler. „Wir fahren quasi mit dem letzten Aufgebot in den Bayerwald“, erklärt Coach Christoph Karch, der deshalb wahrscheinlich diesmal auch selbst die Fußballstiefel schnüren muss. Nichtsdestotrotz gibt er die Parole aus: „Die Hoffnung stirbt zuletzt“.

Aufrufe: 018.8.2017, 12:00 Uhr
nglAutor