Nachspielzeit

Vor dem Landesligaspiel des TSV Crailsheim gegen den FC Marbach wurde Mert Sipahi von Fußball-Abteilungsleiter Bernd Karg mit einem Blumenstrauß verabschiedet. Sipahi wechselt bekanntlich zu Meister und Verbandsliga-Aufsteiger TSV Ilshofen. Stadionsprecher Dennis Arendt sagte, dass man in Crailsheim darauf hoffe, Sipahi auch im nächsten Jahr wieder im Schönebürgstadion spielen zu sehen. Dann wäre der TSV Crailsheim über die Relegation nämlich ebenfalls in die Verbandsliga aufgestiegen.

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Beim Spiel der Kreisliga-A2-Reservemannschaften des TSV Crailsheim und des SV Westgartshausen konnte TSV-Stürmer Alex Jawara sechs Tore erzielen. Cengiz Korkmaz traf beim 10:0 viermal.

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Nach dem vergangenen Spieltag ist "in den allermeisten Staffeln eigentlich nur klar, dass noch nichts klar ist", erklärte Bezirks-Spielleiter Hartmut Megerle zum Wochenende. "Deshalb müssen wir zur Ansetzung der Relegation den letzten Spieltag abwarten." Soll andererseits aber auch heißen, dass es in vielen Staffeln zum Saisonende noch mal mächtig spannend zugeht. Man nehme nur mal die Bezirksliga, wo Satteldorf um die Meisterschaft kämpft und Dünsbach die Klasse halten will. Für beide spielt das Ergebnis des TSV Braunsbach eine große Rolle. Satteldorf ist dessen Gegner beim Saisonfinale und gleichzeitig ist der TSV die vor Dünsbach platzierte Mannschaft.

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Ein seltenes Kunststück schaffte der SC Wiesenbach. Der neue B4-Meister ist bis dato, also bis zum vorletzten Spieltag noch ungeschlagen und will das beim Finale natürlich auch bleiben. Zum vorzeitigen Titelgewinn verhalf die Niederlage von Hauptkonkurrent Laudenbach. Am Samstag kommt der SV Rengershausen. Die aktuelle Bilanz liest sich wie folgt: 22 Siege - sieben Unentschieden.

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In den beiden "großen Staffeln" A2 und B3 stehen mit Gründelhardt und Ellrichshausen die Meister bereits fest. Der TSV Crailsheim II (A2) muss, wie in der letzten Saison, den harten Weg der Relegation gehen.

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Vor dem wegweisenden Spiel gegen Kornwestheim wurden in Untermünkheim der langjährige Macher Walter Kolb sowie Ex-Trainer Alexander Maul und Co-Trainer Paul Zauner verabschiedet. Kolb war seit 1985 als Abteilungsleiter und später ab 2005 in der Position des Teammanagers für den Tura tätig.

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"Ein sportlicher und menschlicher Verlust" sei der Abgang von Stefan Beez, meinte Sportfreunde-Trainer Thorsten Schift. Der 30-Jährige wechselt auf eigenen Wunsch in die Bezirksliga zur SGM Weißbach/Niedernhall. "Beruflich bin ich ziemlich eingespannt. Der Aufwand wäre einfach zu groß", so Beez, der die vergangenen sechs Jahre das Sportfreunde-Trikot getragen hat.

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Mit Stefan Beez wurde auch Nicola Sasso verabschiedet, der 13 Jahre bei den Sportfreunden gespielt hat. Zunächst in der Jugend, dann die letzten drei Jahre, nachdem er vom Tura zurückkam. "Das Berufliche wird immer wichtiger", bekennt der 24-Jährige, der seinen Betriebswirt machen will.

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Das 1:1 gegen den TSV Essingen war das letzte Spiel der Sportfreunde im Schenkenseestadion. Darüber ist Sportfreunde-Vorstand Jürgen Lechner "gottfroh". Der Zuschauerzuspruch war gering, "es konnte keine Stimmung aufkommen." Jetzt geht es in den neuen Sportpark am Kocher - zum Auftakt der Verbandsligarunde", ist sich Lechner sicher.