2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
Felix Moritz (Nr. 21) muss sich mit dem TSV Bützow  beim TSV Friedland auf ein umkämpftes Spiel einstellen. Tim Puskeiler
Felix Moritz (Nr. 21) muss sich mit dem TSV Bützow beim TSV Friedland auf ein umkämpftes Spiel einstellen. Tim Puskeiler

TSV reist zum Traditionsduell

Bützower gastieren am Sonnabend um 14 Uhr beim ältesten Verein Deutschlands, dem TSV Friedland

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Weiter geht es in der laufenden Fußball-Verbandsliga-Saison für den TSV Bützow 1952 mit der zweitweitesten Auswärtsfahrt: Er gastiert am Sonnabend, 14 Uhr, beim ältesten Verein Deutschlands, dem TSV Friedland 1814.

Dort wartet die zweitschlechteste Abwehr sowie, die schlechteste Heimmannschaft der Liga, die zudem Zuhause noch ohne eigenes Tor ist. Nichtsdestotrotz dürfte der Gastgeber Gegner mit Rückenwind in die Partie gehen, konnte er doch zuletzt den ersten Sieg (in Grimmen) einfahren. Geht es nach TSV-Trainer Helge Marquardt, gehen die Friedländer diesmal wieder leer aus: „Unser Ziel sind ganz klar drei Punkte.“ Dabei spielt es auch keine Rolle, dass die Bützower mit argen Besetzungsproblemen zu kämpfen haben. Tommy Bladek, Felix Engert, Marcel Papenhagen, Sebastian Synwoldt, Max Körting und Anderson Costa Camelo fallen allesamt aus, sodass der TSV mit einem schmalen Kader nach Friedland reist. „Es ist egal, wer auf dem Feld steht. Alle haben ihre Verbandsligatauglichkeit bewiesen“, sagt Helge Marquardt.

Die Bilanz gegen den TSV Friedland spricht für die Warnowstädter: Aus den beiden bisher einzigen Aufeinandertreffen aus der letzten Saison gingen sie einmal als Sieger hervor (3:2-Sieg in Friedland) und einmal teilte man sich die Punkte. Dabei dürfte wohl das 4:4-Unentschieden in Bützow ob des Spielverlaufes eher mit gemischten Gefühlen in Erinnerung geblieben sein.Helge Marquardt erwartet einen defensiv eingestellten Kontrahenten, der robust dagegenhalten wird. In Anbetracht dieser Prognose bereiteten sich die Bützower Fußballer unter der Woche mal etwas anders vor. Gemeinsam mit ihren Physiotherapeutinnen Beate Wichmann und Franzi Koch erlebte die erste Männermannschaft ein Training der anderen Art. Im Flip Out Rostock kamen alle ordentlich ins Schwitzen und haben so auch abseits des Platzes eine ordentliche Trainingseinheit absolviert, um bestens für das Wochenende gerüstet zu sein.Doch nicht nur der kommende Sonnabend wirft seinen Schatten voraus, auch die dann folgenden drei Spiele gegen das Spitzentrio aus Pampow, Greifswald und Güstrow machen Lust, auf heiß umkämpfte Flutlichtduelle am Freitagabend. Dass es sich leichter in diese Begegnungen gehen lässt, wenn die Bützower in Friedland drei Punkte mitnehmen, sollte außer Frage stehen, doch das eine hat mit dem anderen nichts zu tun, wie Helge Marquardt betont. „Wir wollen auch gegen diese drei Teams Punkte holen. Da sind dann aber andere Voraussetzungen gegeben. Jetzt sind wir erst einmal in Friedland gefragt“, sagt Helge Marquardt.

Aufrufe: 026.10.2017, 15:30 Uhr
roki/tpusAutor