2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligavorschau
Bützows Trainer Helge Marquardt kam nicht ganz sorgenfrei mit seiner Mannschaft durch die Vorbereitung. Tim Puskeiler
Bützows Trainer Helge Marquardt kam nicht ganz sorgenfrei mit seiner Mannschaft durch die Vorbereitung. Tim Puskeiler

Für den Saisonstart gut gewappnet

Bützower Verbandsliga-Fußballer erlebten eine durchwachsene Vorbereitung, dennoch ist Trainer Helge Marquardt optimistisch

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In der Fußball-Verbandsliga rollt ab heute Abend, 18.30 Uhr, wieder der Ball. Im Eröffnungsspiel treffen der SV Pastow und der Rostocker FC am Bornkoppelweg aufeinander. Die Männer des TSV Bützow greifen erst morgen Nachmittag wieder ins Geschehen ein (siehe Sportvorschau). SVZ-Redakteur Robert Grabowski sprach mit Trainer Helge Marquardt über die Vorbereitung und die anstehende Spielzeit:

SVZ: Wie fällt Ihr Fazit von der Vorbereitung aus?

Helge Marquardt: Ich denke, sehr durchwachsen. Wir haben nicht immer alle Spieler an Bord gehabt. Das ist natürlich der Urlaubszeit geschuldet. Wir haben aber auch viel mit Krankheiten zu kämpfen gehabt. Die, die da waren, haben sehr, sehr gut mitgezogen. Ich denke, dass wir uns im Laufe der Vorbereitung, auch was das Spielerische betrifft, gesteigert haben. Wir sind gut gewappnet für die neue Saison.

Was haben Sie für einen Eindruck von den Neuzugängen? Helfen die Euch weiter?I

ch denke, dass wir wirklich gute Qualität dazubekommen haben, das merkte man auch in den Spielen. Es bleibt abzuwarten, wie sie sich in der Liga präsentieren, aber ich denke schon, dass wir qualitativ gute Neuzugänge haben.

Wie schätzen Sie die Liga ein? Wer sind die Favoriten?

Sie liegen für mich ganz klar auf der Hand: Das sind Greifswald, Pampow, Güstrow und der Rostocker FC.

Und was ist mit dem Rest der Liga?

Wir haben ein stärkeres Niveau als in der letzten Saison. Viele Mannschaften haben sich verstärkt, ein gutes Beispiel dafür ist zum Beispiel Pastow. Und so haben es andere Mannschaften auch gemacht, haben nachgezogen. Die Saison wird noch ausgeglichener sein als letzte Saison.

Das zweite Jahr ist ja sowieso immer das Schwerere?

Das halte ich für ein großes Gerücht. Sicherlich hat man im ersten Jahr in der Anfangszeit immer noch eine hohe Euphorie, aber das verflacht dann auch. Es wird sich schon die Qualität durchsetzen und dann werden wir gucken, wo wir am Ende der Saison stehen. Bei uns ist es – wie bei jeder anderen Mannschaft auch – wichtig, wie man reinkommt in die Saison. Ich bin da aber sehr optimistisch.

Wie lautet das persönliche Ziel?

Wenn wir die Platzierung aus der vergangenen Saison (Rang fünf – Anm. d. Red.) bestätigen können, wäre das schon eine herausragende Leistung. Das ist aber auch das Ziel, welches wir haben.

Ist Gnoien als Aufsteiger ein undankbarer Gegner?

Wir fahren dahin, um drei Punkte zu holen. In der letzten Saison hatten wir mit Görmin, als wir auch aufgestiegen sind, einen Mitaufsteiger zu Gast. Wir wissen, dass die ersten Spiele immer sehr, sehr schwierig sind. In Gnoien herrscht ja auch eine besonders schöne Atmosphäre, finde ich, mit dem Stadion und den Zuschauern. Das heißt, 110 Prozent zu geben, um die drei Punkte zu holen.

Stehen alle Spieler zur Verfügung?

Das kann ich noch gar nicht ganz genau sagen, ob ich auf alle zurückgreifen kann. Was ich auf jeden Fall sagen kann, ist, dass Hannes Hojenski ausfällt wegen dieser dummen Roten Karte im Testspiel. Alles andere wird sich dann zeigen.

Aufrufe: 04.8.2017, 07:30 Uhr
rokiAutor