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Der TSV Babenhausen und Trainer Bernhard Scherer gehen getrennte Wege.
Der TSV Babenhausen und Trainer Bernhard Scherer gehen getrennte Wege. – Foto: Siegfried Rebhan

Babenhausen trennt sich von Trainer Scherer

Sieben Siege im Jahr 2019 waren beim Bezirksligisten zu wenig

Der Bezirksligist TSV Babenhausen und Trainer Bernhard Scherer arbeiten nach der Winterpause nicht mehr zusammen. Die Trennung erfolgte in beiderseitigem Einvernehmen. Ab sofort übernimmt TSV-Eigengewächs Berti Schmid das Kommando.

Bernhard Scherer war im Sommer 2017 in seine dritte Amtszeit im Fuggermarkt gestartet. Im ersten Jahr noch auf einem guten vierten Tabellenplatz, folgte in der vergangenen Spielzeit bereits der Sturz auf Platz zehn. Den Klassenerhalt sicherte das Team damals erst durch einen Treffer in der allerletzten Minute des Saisonfinales. Im Kalenderjahr 2019 war die Bilanz mit nur sieben Siegen aus 30 Spielen und 29 Punkten sehr mager. Aktuell steht der TSV auf dem Relegationsplatz 13, allerdings sind die Teams bis Rang acht nur fünf Punkte entfernt.

Die sportliche Leitung des Vereins suchte nach dem Ende der Hinrunde das Gespräch mit dem Trainer. Dabei kam man gemeinsam zu dem Entschluss, durch einen Trainerwechsel einen neuen Impuls zu setzen. Bernhard Scherer werde trotz der Trennung beim TSV in bester Erinnerung bleiben, teilte der Bezirksligist mit. So habe er in seiner zehnjährigen Zeit als Spielertrainer und Trainer eine ganze Ära der Fußballabteilung geprägt.

Scherers Nachfolger wird mit Berti Schmid einer der beiden aktuellen Trainer des A-Klassenteams. Schmid war selbst Spieler, dann Jugendtrainer und bereits zweimal erfolgreich Trainer der zweiten Mannschaft in Babenhausen. Er kennt sowohl das Team als auch alle Verantwortlichen bestens – beides gute Voraussetzungen.

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Aufrufe: 029.11.2019, 08:02 Uhr
Neu-Ulmer Zeitung / lsiAutor