„Das war unsere eigene Schuld“, beschrieb es der Theesener Co-Trainer Fynn Bergmann, der an diesem Abend das Kommando hatte. „Amshausen hat gut verteidigt, aber so darfst du dich ganz einfach nicht verkaufen! Wer so sträflich mit seinen Chancen umgeht, kann hier auch keinen Sieg einfahren. Das ist ganz klar eine Blamage.“ In einer Partie mit zahlreichen gelben Karten fielen alle drei Tore erst in der Schlussphase. Nach dem Theesener Führungstor durch Andreas Janzen aus der 83. Minute kam Amshausen vier Minuten später noch zum 1:1-Ausgleich durch Tim Koske. In der Nachspielzeit wurde ein TSV-Spieler im Theesener Strafraum gefoult – so sah es auch Fynn Bergmann – und Christoph Swatko schoss den TSV Amshausen per Strafstoß ins Viertelfinale.
Der A-Kreisligist SpVg. Heepen hielt gegen die zwei Klassen höher spielende SpVg. Steinhagen über weite Strecken der ersten Hälfte mit und brauchte sich nicht zu verstecken. Den ersten Treffer erzielten nach einer Viertelstunde allerdings die Gäste, nach einer Ecke kam Steinhagen zum 0:1. In der 39. Minute kamen die Gastgeber durch Mannschaftskapitän Pascal Paturalski zum umjubelten Ausgleichstreffer. Dieser traf mit einem Volleyschuss der Marke „Traumtor“ zum 1:1. Mit dem Pausenpfiff ging Steinhagen erneut in Führung.
Zur zweiten Halbzeit zogen die Steinhagener durch einen Doppelpack von Matthias Freyermuth in der 48. und 51. Minute auf 1:4 davon. Nach 62 Minuten machten sie schließlich den Deckel drauf.