Die Außenseiterrolle passt schon länger nicht mehr zur Mannschaft von Spielertrainer Robert Kanzler. Im Gegenteil. Ins Gastspiel bei Aufsteiger Jahn Landsberg (Samstag, 16 Uhr) geht der TSV deshalb auch als klarer Favorit. Ein TSV-Sieg wird erwartet. Das weiß auch Kanzler, der die Favoriten-Rolle gerne annimmt. „Wir wollen drei Zähler holen, unser Punktekonto weiter aufstocken. Das ist unser klares Ziel“, sagt er.
In der Vergangenheit war der Jahn auch ein artiger Punktelieferant. Von 2015 bis 2016 – damals kickten beide Teams noch in der Kreisklasse – begegneten sich die Mannschaften viermal. Dreimal hieß am Ende der Sieger Altenstadt. Einmal trennten sie sich unentschieden. Diese gute Serie soll nun ausgebaut werden.
Kanzler erwartet ein „gutes Fußballspiel“, da die Landsberg nach seinen Erfahrungen kein Team sind, das sich in der Defensive verschanzt, sondern gerne offensiv agiert und seinen eigenen Stiefel durchzieht. „Das kommt uns entgegen“, sagt er. „Vor allem ist es aber für die Zuschauer gut, wenn zwei Mannschaften aufeinandertreffen, die Fußball spielen möchten.“
Nicht am Ball sein werden beim TSV Philipp Bartmann und Michael Zwick, die beide an Bänderproblemen laborieren. Außerdem wird auch Dominik Jaud nicht rechtzeitig fit für die Partie. Dominique Müller fehlt aufgrund seiner roten Karte aus dem Derby gegen Denklingen. „Uns stehen aber 14 Leute zur Verfügung, die allesamt gut drauf sind“, sagt Kanzler. Dazu gehören auch Dominik Streit und Mustafa Kopov, die ihren Urlaub beendet haben.