Wittenseer SV: Grubert hat ein Luxusproblem

TSV Altenholz II –VfR Laboe Sbd., 16 Uhr
Das Topspiel des Spieltages steigt an der Klausdorfer Straße. Die Altenholzer empfangen als Tabellendritter den Spitzenreiter aus Laboe und wollen Zuhause unbesiegt bleiben. Allerdings ist Laboe auswärts auch noch ungeschlagen und hat mit Patrick Wemmer den treffsichersten Spieler der Liga (18 Tore) in seinen Reihen. „Wenn Wemmer vier Tore macht, müssen wir eben fünf schießen“, sagt TSV-Trainer Kay Mielenz schmunzelnd.

Osdorfer SV –SV Felm So., 14 Uhr
„Wir haben einen schönen Lauf und wollen diesen natürlich gegen Felm ausbauen“, sagt Osdorfs Trainer Dannie Osterhoff. Er weiß aber auch, dass die Gäste „sehr unangenehm zu bespielen sind“. Das musste der OSV in der Vorsaison beim 1:1 auswärts erfahren. Das Problem ist die Felmer Defensive mit dem Ligahöchstwert von 40 Gegentoren. „Da sollte für uns etwas möglich sein, zumal Tobias Vossgerau bei uns auch wieder richtig gut in Fahrt gekommen ist“, sagt Osterhoff.

MTV Dänischenhagen II –SG PTSK/Holstein So., 15 Uhr
Beide Teams warten nun seit drei Spielen auf einen Sieg und stehen – allerdings mit einigen Punkten Vorsprung – nur knapp über der Abstiegszone. Der Mannschaft von MTV-Coach Andreas Petersen darf durchaus Mut machen, dass sie sich zuletzt beim 1:3 beim Tabellenführer Laboe sehr gut verkauft haben, während PTSK/Holstein mit 0:5 gegen Friedrichsort unter die Räder kam.

TuS Rotenhof –Eckernförder SV II Sbd., 16 Uhr
Fünf Spiele in Folge nicht verloren – aber eben auch drei Mal nur Unentschieden gespielt. Es bleibt dabei, der ESV II holt nicht das Maximale aus seinen Spielen heraus. In Rotenhof trifft die Schlichert-Elf nun auf den Tabellenführer. Ein fußballerisch starker Gegner, der mit Moritz Gersteuer (13 Tore) einen treffsicheren Spieler in seinen Reihen hat. „Eine schöne Aufgabe, ich freue mich richtig auf das Spiel“, sagt ESV-Coach Peter Schlichert. Er erwartet ein interessantes Duell zweier Teams, die ihre Stärken in der Offensive haben. „Wichtig wird sein, wer am besten verteidigt, ohne dabei zu viel von seinem Spielwitz einzubüßen“, so Schlichert, der nach drei Platzverweisen in Folge gegen sein Team diesmal mit elf Spielern die Partie beenden möchte.

Wittenseer SV –VfR Schleswig So., 14 Uhr
Das Schlusslicht aus Schleswig hat gerade erst am vergangenen Wochenende den Tabellensechsten besiegt. Der WSV ist also gut beraten, den Abstiegskandidaten nicht zu unterschätzen. „Solche Gegner sind gefährlich, wir lassen uns nicht von der Tabelle blenden“, sagt WSV-Trainer Marcus Grubert. Es müsste aber schon viel zusammenkommen, damit sein zuletzt sehr konstant spielendes Team nicht als Sieger vom Platz geht, zumal Grubert einen 18-Mann-Kader zur Verfügung hat. „Ein echtes Luxusproblem“, sagt Grubert.

SSV Nübbel –Osterbyer SV So., 14 Uhr
Das Duell der punktgleichen Tabellennachbarn gehen die Osterbyer einmal mehr mit einigen Personalsorgen an. Am Dienstag hatte Trainer Daniel Seibert erst neun Zusagen. „Nübbel ist eine ganz harte Nuss. Ich wäre schon mit einem Punkt zufrieden“, sagt OSV-Obmann Wolfgang Fleck, der um die gefährlichen SSV-Offensivkräfte Tim Rathjens (12 Tore) und Kevin-Miles Wardin (11) weiß.