2024-05-08T14:46:11.570Z

Ligabericht
Auf Max Glamsch (in weiß-schwarz) müssen die Abensberger verzichten. Foto: Abeltshauser
Auf Max Glamsch (in weiß-schwarz) müssen die Abensberger verzichten. Foto: Abeltshauser

Schlusslicht Abensberg steht unter Druck

Der Bezirksliga-Letzte erwartet am Dienstagabend die DJK SV Altdorf und muss Punkte holen, sonst klafft eine Lücke.

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Schlusslicht TSV Abensberg könnte am Dienstagabend in einem Nachholspiel zur Fußball-Bezirksliga West zu den übrigen Teams aufschließen. Voraussetzung dafür ist aber um 19 Uhr ein Sieg über die Gäste der DJK SV Altdorf.

Am Wochenende mussten sich die Babonen im Landkreis-Derby beim TSV Langquaid mit 2:3 geschlagen geben. „In den ersten 40 Minuten waren wir nicht existent und lagen zurecht mit 0:1 hinten“, ärgert sich Coach Richard Ott über die schlafmützige Anfangsphase. Die Niederlage am Schiedsrichter festzumachen, „der sicher nicht den besten Tag hatte, ist mir zu billig“. Die Mannschaft müsse auf ihre eigene Leistung blicken und dürfe keine Ausreden suchen.

Max Glamsch fehlt mit Rot

Nach Abpfiff des Derbys kassierte Maximilian Glamsch die Rote Karte und fehlt den Abensbergern somit. „Das tut natürlich weh“, so TSV-Abteilungsleiter Sebastian Kneitinger, „Glamsch ist ein wichtiger Bestandteil des Teams und geht kämpferisch voran.“ Weil dem Tabellenletzten jetzt bereits vier Zähler auf den davor liegenden SC Kirchroth fehlen, „stehen wir gegen Altdorf unter Zugzwang. Je größer die Lücke wird, umso schwieriger wird unsere Lage“, so Kneitinger.

Die Gäste ergatterten am Wochenende mit einem 0:0 bei Spitzenreiter ATSV Kelheim einen Punkt. „Altdorf kommt als eine Mannschaft aus den Top Fünf zu uns“, weiß Coach Ott. „Der Gegner versucht sein Spiel über eine stabile Defensive aufzuziehen. Um Spielmacher Stefan Weller hat die DJK sehr schnelle Leute in der Offensive.“ Altdorf hat zwei Nachholspiele in der Hinterhand und wäre bei zwei Siegen gleichauf mit dem ATSV.

„Wir müssen 90 Minuten hellwach sein“, fordert der Abensberger Trainer. Unabdingbar sei, den Kampf anzunehmen. Eine passive Haltung wie im Großteil der ersten Halbzeit in Langquaid verbiete sich, ergänzt Abteilungsleiter Kneitinger. „Wir müssen hinten sauber stehen, nach vorne unsere Chancen suchen und Torgelegenheiten nutzen.“ Bis auf den rot gesperrten Max Glamsch bleibt der Kader der Gastgeber unverändert.

Aufrufe: 025.9.2017, 16:45 Uhr
marAutor