Ilbeshausen setzt auf Kontinuität

Um für den vom Hessischen Fußball-Verband (HFV) für das Wochenende 5./6. September angedachten Beginn der neuen Spielzeit fit zu sein, startet der TSV offiziell am 1. August in die Vorbereitung. „Bezüglich des Trainingsbetriebs sei aber gesagt, dass wir schon direkt nach den Lockerungen unter den Vorschriften des HFV begonnen haben. Die Beteiligung war wie zu erwarten sehr hoch. Wir möchten betonen, dass wir sehr genau alle Regelungen und Vorgaben beachtet und immer die Gesundheit der Spieler sowie der Trainer in den Vordergrund gestellt haben. Von daher war uns der Trainingsablauf unter ‚Corona-Bedingungen‘ schon früh bekannt. Der Termin 1. August gilt unter Vorbehalt und mit Blick auf die weitere Entwicklung der Pandemie“, erklärt Michael Radzio, Fußball-Ausschussleiter beim TSV.

Personell hat sich in Ilbeshausen recht wenig getan, bis auf Nico Brixle, der sich durch einen Umzug dem SV Nieder-Moos anschließen wird, und einer wohl weiteren Abmeldung, bleiben die Kader der ersten und zweiten Mannschaft aus der Vorsaison beisammen. Mit Juan Stribrny von der SG Freiensteinau kann der TSV zudem einen Zugang auf der Torhüterposition präsentieren. „Juan ist ein junger, talentierter Spieler, der charakterlich einwandfrei ist, sehr zuverlässig und perfekt in unsere Mannschaft passt. Wir freuen uns sehr auf ihn. Somit haben wir mit Luca Stein und Juan Stribrny zwei Torhüter für die kommende Saison“, beschreibt Radzio. Zudem wird sich Manuel Atzert vom SV Großenlüder dem TSV anschließen.

Und auch auf den Trainer- und Betreuerpositionen herrscht beim TSV Ilbeshausen weiterhin Kontinuität vor. So ist André Wohnig nach wie vor als Trainer für die erste und Thomas Mönnig für die zweite Mannschaft verantwortlich. Auch Tim Oechler, Mario Löffler und Ralf Christoph bleiben als Betreuer an Bord. Für exakte Zielvorgaben ist es aktuell noch zu früh, einen Platz in der oberen Tabellenhälfte streben beide TSV-Teams in der neuen Saison aber zumindest an. „Insgesamt sind wir mit den Planungen zufrieden und überzeugt, bis zum Jahresende noch weitere positive Nachrichten vermelden zu können“, so Radzio abschließend.